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Il est toutefois convenu que, dans le cas où l'une ou l'autre des parties contractantes ferait usage de la faculté de dénoncer le dit traité douze mois avant le 31 décembre 1915, pour en faire cesser les effets le 1er janvier 1916, la présente convention sera de même mise hors de vigueur à cette même date. Si aucune des parties contractantes ne faisait usage de la dite faculté et n'avait non plus notifié, douze mois avant le 31 décembre 1917. son intention de faire cesser les effets de la présente convention, celle-ci demeurera obligatoire jusqu'à l'expiration d'un an, à partir du jour où l'une des parties contractantes l'aura dénoncée.

Les ratifications de la présente convention seront échangées en même temps que celles du traité de commerce et de navigation.

En foi de quoi, les plénipotentaires l'ont signée et l'ont revêtue de leurs cachets.

Fait en double expédition à Belgrade, le 1/14 janvier 1907.

(L. S.) GUICCIOLI, m. p.
(L. S.) L. LUCIOLLI, m. p.
(L. S.) E. KOCH, m. p.

(L. S.) Racha MILOCHÉVITCH, m. p. (L. S.) S. R. KOUKITCH, m. p.

PROTOCOLE FINAL

Au moment de procéder à la signature de la convention vétérinaire conclue à la date de ce jour entre l'Italie et la Serbie, les plénipotentaires soussignés ont fait les déclarations suivantes, qui formeront partie intégrante de la convention même :

1o Dans le cas où les animaux et les produits bruts d'animaux, destinés à l'importation en Italie, seraient transportés par mer, ils seront transportés jusqu'au port maritime d'un autre pays quelconque, par lequel le transport passe en transit, par chemin de fer en wagons plombés, et immédiatement embarqués directement sur les navires. Exceptionnellement, les animaux pourront y être abrités dans des étables spéciales, et les produits d'animaux mis dans des magasins, mais ils devront être embarqués dans le délai le plus court possible. 2o L'importation de la viande fraîche et préparée est admise, quand le transport est muni du certificat, délivré par le médecin vétérinaire de l'Etat, par lequel soit attesté que ces produits proviennent d'animaux sains. Dans le lieu de destination, la viande importée sera soumise aux dispositions légales, auxquelles est soumise la viande indigène portée sur les marchés.

Les porcs abattus pourront être importés avec ou sans le lard.

Le transit de la viande fraîche ou préparée et des autres produits bruts d'animaux, ainsi que des peaux, du territoire de l'une des parties contractantes par le territoire de l'autre, est admis sans restriction et limitation.

3o Les certificats d'origine dont, aux termes de l'article 2, doivent être munis les animaux et les objets mentionnés à l'article 1 sont affranchis du visa consulaire, qui ne sera pas exigé.

4° L'examen vétérinaire à la frontière des animaux et des produits d'animaux ne sera pas soumis à des taxes plus élevées que les taxes maximales actuellement en vigueur pour le trafic réciproque des parties contractantes.

5o Pour ce qui concerne les stations de l'importation des animaux et des produits d'animaux, il est convenu que les gouvernements des parties contractantes se mettront d'accord là-dessus.

Le présent protocole, qui sera considéré comme approuvé et sanctionné par les parties contractantes, sans autre ratification spéciale, par le seul fait de l'échange des ratifications de la convention à laquelle il se rapporte, a été dressé, en double expédition, à Belgrade, le 1/14 1907.

(L. S.) GUICCIOLI, m. p.

(L. S.) L. LUCIOLLI, m. p. (L. S.) E. KoсH, m. p.

(L. S.) Racha MILOCHÉVITCH, m. p.

(L. S.) S. R. KOUKITCH, m. p.

Traité de Commerce du 14 mars 1908

ENTRE

L'AUTRICHE-HONGRIE ET LA SERBIE

(Mis en vigueur provisoirement jusqu'au 31 décembre 1908)

DECRET DE MISE EN VIGUEUR PROVISOIRE

Auf Grund des Gezetzes vom 30. December 1907, R. G. Bl. Nr. 288, womit die Regierung ermächtigt wurde, die Handelsbeziehungen mit dem Auslande für die Zeit vom 1. Januar bis 31. December 1908 provisorisch zu regeln, und auf Grund des diesbezüglich mit der Königlich serbischen Regierung gertroffenen Abkommens wird im Einvernehmen mit der königlich ungarischen Regierung der mit Serbien am 14. März 1908 abgeschlossene Handelsvertrag nebst Anlagen und Schlussprotokoll mit dem Beifügen kundgemacht, dass diese Vertragsbestimmungen in den Gebieten der vertragschliessenden Teile für die Zeit vom 1. September bis spätestens 31. Dezember 1908 provisorisch in Geltung zu treten haben.

Die Verordnung der Ministerien der Finanzen, des Handels, des Innern und des Ackerbaues vom 6. Juli 1906, R. G. Bl. Nr. 133, betreffend die Anwendung der allgemeinen Zollsätze des geltenden Zolltarifes auf serbische Provenienzen, tritt mit 1. September 1908 ausser Kraft.

BECK, m. p.

KORYTOWSKI, m. p.

MARCHET, m. p.

PRADE, m. p.

EBENHOCH, m. p.

PRASEK, m. p.

KLEIN, m. p.

BIENERTH, m. p.

DERSCHATTA, m. p.

FIEDLER, m. p.

GESSMANN, m. p.

ABRAHAMOWICZ, m: p.

GEORGI, m. p.

TRAITE

Artikel I.

Zwischen den Gebieten der vertragschliessenden Teile soll volle Freiheit des Handels und der Schifffahrt bestehen.

Die Angehörigen eines jeden der vertragschlissenden Teile sollen in den Gebieten des anderen dieselben Rechte, Begünstigungen und Befreiungen in Ansehung des Handels, der Schiffahrt und des Gewerbebetriebes geniessen, welche in eben diesen Gebieten die eigenen Staatsangehörigen und die Angehörigen der meistbegünstigten Nation gegenwärtig geniessen oder künstig geniessen werden.

Artikel II.

Demgemäss sollen die Angehörigen jedes der vertragschliessenden Teile gegenseitig in den Gebieten des anderen in gleichen Masse wie die einheimischen und die Angehörigen der meistbegünstigten Nation befugt sein, auf Eisenbahnen, Flüssen und Strassen zu reisen, an beliebigem Orte sich vorübergehend aufzuhalten oder dauernd niederzulassen, Grundstücke jeder Art und Häuser zu kaufen oder dieselben ganz oder teilweise zu mieten und zu besitzen, überhaupt bewegliche und unbebewegliche Güter zu erwerben, darüber durch Rechtsgeschäfte jeder Art zu verfügen, dieselben insbesondere zu verkaufen und zu vererben; alles dies Voraustehende ohne hiezu einer besonderen Autorisation oder Genehmigung der Landesbehörden zu bedürfen; sie sollen daselbst Handel und Gewerbe betreiben, Geschäfte jeder Art selbst oder vermittels einer von ihnen gewählten Mittelsperson, allein oder in Gesellschaften betreiben, Waren und Personen verfrachten, Geschâftsniederlagen errichten, die Preise, Löhne und Vergütungen ihrer Waren und Leistungen bestimmen, sowie ihre Angelegenheiten besorgen, den Zollamtern ihre Deklarationen éinreichen, ihre Rechte und Anliegen vor den Behörden und Gerichten des Landes vertreten können; alles dieses ohne andere höhere oder lästigere Abgaben, Steuern, Gebühren oder Taxen als die Inlânder oder Angehörigen der meistbegünstigen Nation zu entrichten und ohne dass unter ihnen ein Unterschied nach der Nationalitât oder Konfession gemacht werden kann.

Es ist selbstverständlich, dass hiebei die im Lande in Bezug auf Handel, Gewerbe und öffentliche Sicherheit bestehenden und auf die Inländer und Angehörigen der meistbegünstigten Nation anwendbaren Gezetze und Verordnungen zu beobachten sind.

Die in den Gebieten des einen der vertragschlissenden Teile bestehenden Stiftungen, Korporationen, Vereine und überhaupt alle juristischen Personen können vorbehaltlich der im Absatz 4 enthaltenen Bestimmungen auf den Gebieten des anderen Teiles unbewegliches Vermögen, sei es in entgeltlicher oder unentgeltlicher Weise, nicht erwerben.

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Aktiengesellschaften und andere kommerzielle, industrielle oder

finanzielle Gesellschaften, einschliesslich der Versicherungsgesellschaften, welche in den Gebieten des einen vertragschliessenden Teiles ihren Sitz haben und nach dessen Gesetzen rechtlich bestehen, sollen auch in den Gebieten des anderen Teiles gegen Beobachtung der daselbst geltenden einschlägigen Gesetze und Verordnungen befugt sein, alle ihre Rechte geltend zu machen und namentlich vor Gericht als Klager oder Beklagte Prozesse zu führen. Im übrigen werden sie in den Gebieten des anderen Teiles alle Rechte geniessen, die den gleichartigen Gesellschaften der meistbegünstigten Nation zustehen oder künstig zugestanden werden. Dies gilt insbesondere auch für ihre Zulassung zum Geschäftsbetriebe und für ihre Fähigkeit zum Erwerb und Besitz von unbeweglichem Vermogen. Unbeschadet dieses Meistbegünstigungsanspruches bleibt den Schiffahrtsgesellschaften und Versicherungsgesellschaften, wie bisher, das Recht, unbewegliches Vermögen zu erwerben und zu besitzen, eingeräumt.

Artikel III.

Die Angehörigen jedes der vertragschliessenden Teile werden auf den Gebieten des anderen von jedem Militârdienste, sowohl in der regulären Armee als in der Miliz und Nationalgarde, befreit sein. Ebenso werden sie von der Militäreinquartierung, von jeder Kriegskontribution, von jeder militärischen Requisition oder Leistung was immer für einer Beschaffenheit befreit sein, mit Ausnahme jedoch der am Besitze oder an der Miete von unbeweglichen Gütern haftenden Lasten, sowie der militarischen Leistungen oder Requisitionen, denen auch die Inländer in ihrer Eigenschaft als Besitzer oder Mieter unbeweglicher Güter unterworfen sind.

Auch sollen sie von jedem zwangsweisen Amtsdienste in der Rechtspflege, Staats- oder Gemeindeverwaltung mit Inbegriff der Plicht zur Uebernahme einer Vormundschaft (Kuratel) befreit sein, insofern letztere sich nicht auf die Vormundschaft (Kuratel) ihrer eigenen Nationalen bezieht.

Sie dürfen weder persönlich noch in Bezug auf ihre beweglichen und unbeweglichen Güter zu anderen Verpflichtungen, Beschränkungen, Taxen oder Abgaben verhalten werden als jenen, welchen die Inländer unterworfen sein werden.

Artikel IV.

Wenn Geschäftsleute des einen vertragschliessenden Teiles in den Gebieten des anderen entweder selbst reisen oder ihre Kommis, Agenten, Reisenden oder sonstigen Vertreter reisen lassen, zu dem Zwecke, um Einkäufe zu machen oder Berstellungen zu sammeln, sei es mit oder ohne Muster, sowie überhaupt im Interesse ihrer Handels- und Industriegeschäfte, so dürfen weder diese Geschäftsleute noch ihre erwähnten Vertreter aus diesem Anlassn einer weiteren Steuer oder Abgabe unterworfen werden, insofern durch eine nach beigeschlossenem Formular ausgefertigte Legimimationskarte nachgewiesen wird, dass

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