Collins. Than dreary deserts, if they lead to gold? ,,O cease, my Fears! All frantick as I go, Oft in the dust I see his printed feet;, way, „At that dead hour the silent asp 1 hall creep, Sad was the hour, and luckless was the day, „O, hapless Youth! for she thy love hatha won, maid, faid: Whom Zara's breaking heart implor'd in vain! Collins. „Safe o'er the wild no perils may'st thou see, me ! mourn! He said, and callid on Heav'n to bless the day, Shen She n ft o n'e. Shenstone. (William Shenstone, geboren in den durch seine ges fchmackvollen Garten: Anlagen so rehr verschönerten und bes rühmt gewordenen Leasowes in Hales-Owen, 1714, und ges ftorben daselbft, 1763, ist Verfasser einer vermischten und beliebten Sammlung von Gedichten, die fich nicht fowohl durch große und originale Züge, als durch gefällige Leichtigs keit und Einfachheit auszeichnen. Unter diesen findet sich eine an Sir Nich. Lyttleton gerichtete Schäferode; und ein ne noch berühmtere Schäferballade in vier Cheilen, mit den Ueberschriften: Absence; Hope; Sollicitude; Disappoint Jebe dieser kleinen Abtheilungen ist lyrischer und naturvoller Ausdruck dieser vier leidenschaftlichen Abstufuns gen der Liebe. Dr. Johnson's Bemerkung scheint sehr rich: tig zu sein, daß diese Ballade noch mehr an Eindruck gewon: nen haben würde, wenn der Dichter sie nicht zur Schäferbal: lade gemacht, nichts von Hirtenfldte, Schäferftab, u. dergl. hineingebracht hatte. Unter den sogenannten Levities oder scherzhaften Gedichten Shenstone's findet man eine sehr launige Rüchen:kkloge, Colemira.) ment. DISAPPOINTMENT. Y? e shepherds! give ear to my lay, Perhaps I was void of all thought; And Shenstone., And the lip of the nymph, we admire, Seems for ever adorn'd with a smile. She is faithless, and I am undone; Alas! from the day that we met, The sweets of a dew-sprinkled rose, Oye woods! spread your branches apace. reed shall resound to the grove Geb. Se ne r Gefner. (Herr Salomon Gefner, noch lebenber Rathsherr and Buchhändler zu Zürich, wo er im Jahr 1730 geboren wurde, macht in der neuern Schäferpoesie eine merkwürdige Epoche; und fein treffliches Muster hat nicht nur auf die glüdlichere und zweckmäßigere Searbeitung dieser Dichtungs: art bei uns Deutschen, sondern auch bei der ItaliInern, Englendern und Franzosen, die seine Idyllen, feinen Tod Abels, reinen Daphnis, so oft überfest und nachgeahmt bas ben, sichtbar und vortheilhaft gewirkt. Uebrigens sind seine Schriften unter uns so allgemein bekannt und beliebt, daß es kaum einer Probe daraus für diese Sammlung bedürfte.) Pbillis. Chloe. Phillis. Du Chloe! immer trågst du dein Körbchen am Hrm. Chloe. Ja Phillis! ja! immer trag' ich das Phillis. Warum, Chloe! warum håltst du dein roth? ich will dirs sagen: Der junge Amyntad hat mirs geschenkt, der schönste Hirt; er hat es selbst geflochten. dy! Rieh wie nett, sieh, wie schon die grünen Blåtter und die rochen Blumen in das weiße Körbchen geflodyten find; und ich halte es werth, wo ich hingebe, da trag' ich am Arm; die Blumen dúnten mich schoner, sie riechen Heblicher, die ich in meinem Körbchen trage, und |