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Als Ibn Said sich mit einem ägyptischen Philologen über Ibn al-Kîzânî besprach, recitirte jener ihm folgende dem Dichter zugeschriebene Verse, die Ibn Sa'id unbekannt geblieben waren, es sei denn dass sie in einem anderen Exemplare des Diwâns vorhanden waren:

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Wenn die Winde des Thales wehen, überwältigen mich die Thränen und (2) bringen mir ins Gedächtniss denjenigen, der schon lange von mir abwesend ist, so dass wir im Gedächtniss einander wieder be-gegnen. (3) Seitdem er von mir wegging, ist mein Herz wie der Blitz und meine Augenlider sind regenschwere Wolken. (4) O, wie ich ihn bedaure und nochmals bedaure mit ihm verschwand am Tage seiner Abreise meine Geduld dahin! (5) Ich bringe die Nächte zu, indem ich meine Seele mit dem Windhauche zu besänftigen suche, der aus dem Lande kommt, wo er fährt, (6) und bei Gott, nicht haben meine Augenlider den Schlaf gekostet und nicht habe ich meine Gedanken für einen anderen frei gemacht. (7) Ach wie sehr ich traure, so dass ich vor Sehnsucht fast zergehe, und doch, glaube ich, weiss er nichts davon.

Zu diesen Gedichten kommen noch vier andere bei Ibn Hallikân und Ibn Sa îd und einige bei al-Maqqarî. Auf seine zeitweilige Heimath Irâq dichtete er folgenden Vers: In 'Iraq war meine Wohnung nicht, aber aus Liebe zu Euch wohnte ich im Lande 'Irâqs.

Bei Ibn Hallikân lesen wir:

Wenn dem Liebenden die Sehnsucht geziemt, so geziemt dem Geliebten die Freundlichkeit.

Ibn al-Kîzânî starb am Dienstag den 9. Rabi I 562 (3. Januar 1167) und wurde an der kleinen Qarâfa in der Nähe des Mausoleums Šâfi is bestattet. Nachher wurde seine Leiche nach einem anderen Platze am Abhange des Muqaṭṭam Berges hinübergebracht und bei der Cisterne der Umm maudûd beerdigt. Sein Grab wurde von Pilgern viel besucht 1).

446-449

20. ABO 'L-HASAN MANÇUR B. ISMÂ ÎL AL-FAQIH.

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Arab. Text pp. 9F-90 al-Qurtî Ibn Zâlâq, Quḍât Micr. Ibn Hallikân n°. vol DE SLANE III, p. Hâğğî Halîfa V, no. 10596, 11848, 11944, VI, no. 14364 HAM-PURGST. IV, 2088. Abu 'l-Hasan Mançûr b. Ismâîl b. Umar at-Tamîmî ad-Darîr (der Blinde), dessen Familie aus der Stadt Râs Ain in Mesopotamien herstammte 1), war in der ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts in Ägypten geboren. Er studirte Rechtswissenschaft bei den Schülern Šâf‍îs und bei den Schülern seiner Schüler 1), worauf er Unterricht in der genannten Wissenschaft ertheilte und einige geschätzte Werke über šâfiitisches Recht schrieb, von welchen vier den Titeln nach bekannt sind 2). Ausserdem schrieb Mançûr kurze Gedichte über Weltverachtung, Weisheitssprüche und Maximen.

Mehrere Anekdoten werden über Mançûr erzählt. In einem schweren Jahre, als er Hunger litt, stieg er eines Nachts auf das Dach seines Hauses und recitirte mit lauter Stimme folgende Verse:

1) Ibn Hall. 1. c.

Ibn Hallikan u. Iaggi, الهداية في فروع الفقه und المستعمل المسافر,كتاب الواجب (2)

Halifa 11. cc.

Hilfet, hilfet, o Ihr edle Leute! Ihr seid Flüsse (der Freigebigkeit) und wir sind die (zu füllenden) Kanäle. (2) Die Wohlthat ist gut zur Zeit der Noth, nicht wenn die Preise billig sind. Diese Worte wurden von den Nachbaren gehört und zwar mit dem Erfolge, dass Mançûr am folgenden Morgen vor seinem Hause hundert Trachten Weizen fand 1).

Über das Verhältniss Mançûrs mit dem Richter Abû 'Ubaidallâh 2) wird folgendes erzählt. Abû 'Ubaidallâh schätzte Mançûr sehr hoch und pflegte sich mit ihm einen Abend wöchentlich zu besprechen. Bei einer Sitzung kam die Rede auf eine gewisse Šâfiîtische Regel, der gemäss eine schwangere Frau, die durch drei Erklärungen geschieden worden, Unterhalt bekommen muss. Abû 'Ubaiddallâh bemerkte, dass nach der Ansicht einiger eine Frau, die durch drei Erklärungen geschieden worden, zum Unterhalte nicht berechtigt sei, indem sie nur nach der ersten und zweiten Erklärung dazu die Berechtigung habe. Dies verneinte Mançûr und behauptete, dass wer dieser Ansicht huldigte kein Rechtgläubiger sei, worauf er die Sitzung verliess. Bei einer erneuten Sitzung wurde der Versuch gemacht, die Frage aufzuerklären, aber mit so schlechtem Erfolge, dass die beiden Gelehrten als bittere Feinde sich von einander trennten, indem der eine den anderen der Lüge beschuldigte. Der Streit verbreitete sich dann auch ausserhalb der Gesellschaft der Gelehrten und rief solche Erbitterung gegen Mançûr hervor, dass der damalige Statthalter von Ägypten, Dukâ (303--307), mit Soldaten und anderen Leuten Mançûr zu vertheidigen genöthigt war, während eine andere Partei mit Abû 'Ubaidallâh hielt. Als nun Muḥammad b. ar-Rabi' al-Ğîzî zeugte, dass er Mançûr eine gewisse heterodoxe Ansicht habe aussprechen hören, erklärte Abu Ubaidallâh, dass wenn ein zweiter Zeuge ein ähnliches Zeugniss ablege, er Mançûr enthaupten lassen würde. Dies erschreckte Mançûr dermassen, dass er im Gumâdâ I 306 3) starb. Die Leute warfen nun dem Richter Abû 'Ubaidallâh offen vor, er habe Mançûr getötet, und schimpften und schmähten ihn, so dass er das mit Mançûr Geschehene bereute. Die Stimmung war so erregt, dass mit Schwertern und Messern bewaffnete Leute die Todenbahre Mançûrs umgaben, und aus Furcht unterliess es Abú 'Ubaidallâh der Leichenbestattung beizu wohnen, bei welcher unter vielen anderen Vornehmen der Statthalter Dukâ, der Steuereintreiber (Alî) Ibn Bastâm ), al-Hasan b. 'Ali az-Zaidi, Abú Ibrâhîm ar-Rassî 5) und Abu Bakr Ibn alHaddad) anwesend waren.

Auf seinem Sterbebette soll Mançûr gesagt haben:

Ich sterbe, und dumme Leute, in dem Schlaf der Nachlässigkeit versunken, freuen sich, (2) gleich als ob der Sterbetag nur für mich bestimmt wäre und es keinen Termin für die Schadenfrohen gäbe.

Als Abu Ubaidallâh diese Verse gehört, schwieg er eine Weile; dann sagte er:
Lass ihn sterben einen Tag vor uns, wir werden doch am Tage der Auferstehung die Leute (der Bevorzu-
gung) sein (2). Ja, wir haben uns gefreut und Schadenfreude empfunden, aber kein Tadel trifit den
Schadenfrohen 7).

1) Ibn Hallikân 1. c.

2) Vgl. oben p. 25 Anm. 6.

3) Im arab. Text: 304 mit der Bemerkung, dass das Sterbejahr Mançûrs nach Ibn Zûlâqs Quḍát 306 war.

4) Vgl. oben p. 23.

5) Vgl. oben p. 91.

6) Vgl. oben p. 60 Anm. 1.

7) Bei Ibn Hall. 1. c.

Unter den Bruchstücken der Gedichte Mançûrs 1), die Ibn Said mittheilt, merkt man zwei Verse, welche der Dichter bei seinem Besuche in Bagdad auf den Chalifen al-Mu'tazz (252-255) dichtete. In den folgenden Versen spielt Mançûr auf seine Blindheit an:

Die Blindheit, sagt man, ist ein hässlicher Anblick; ich sage: "mein Mangel ist Euch leicht zu ertragen (2). Bei Gott, nicht giebt es unter den geschaffenen Dingen etwas Gutes, über dessen Mangel die Augen zu trauern brauchten.

Dasselbe Thema wie die zu erst angeführte Probe behandeln die folgenden Verse: O du, der du über meinen Untergang schadenfroh bist, jeder Lebende hat seine Zeit und Dauer. (2) Bei der Nachlässigkeit des Todes fürchtest du ihn, während ich vor ihm sicher bin. (3) Der Becher ist voll und in Kurzem wirst du ihn ausleeren, wie ich ihn ausgeleert.

*

In Kurzem wirst du den Ruf hören: 'gestorben ist Mançûr.' (2) Gott sei mir dann gnädig, wenn weinende und frohe mir Lebewohl sagen (3) und ich im Grabe vereinsamt ruhe, fern von Tyrannei und Falschheit.

*

Heil dem, der in Kurzem zu mir sagen wird: 'Gottes Friede mit dir, der du im Grabe wohnest,' (2) und willkommen derjenige, der, wenn ich gestorben, sich nach mir nicht sehnt und sich meiner nie erinnert.

21. ABÛ CABDALLAH MUHAMMAD B. UBAIDALLAH AL-MUSABBIHI.

Arab. Text pp. 90-99 al-Musabbiḥi. Ibn Hallikân n°. 44,5

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DE SLANE III, p. 87-90 ·
HAMMER-PURGST. V, 4513 BROCKELMANN p. 334.

as-Sujûtî I,

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Hağği Halifa passim WUESTENFELD no. 181 al-Muḥtâr Izzalmulk Abu Abdallah Muḥammad al-Musabbiḥi, der Emir und berühmte Geschichtsschreiber, war am Sonntag den 10. Ragab 366 (4. März 977) in Ägypten geboren 2). Seine Familie stammte aber aus Harrân her, weswegen er sowie sein Vater, Abú 'l-Qasim Ubaidallâh b. Aḥmad b. Ismail b. Abdal azîz, auch al-Ḥarrâni genannt wurde. Durch den von Ibn Said mitgetheilten Auszug aus al-Musabbihis Geschichte, worin dieser in einer von inniger Pietät und kindlicher Liebe zeugenden. Weise die letzten Stunden und den Tod seines Vaters schildert, erfahren wir, dass der Vater, nachdem er Nusskonfekt gegessen, an schwerer Diarrhöe erkrankte und nach vier Monate langem Leiden im Alter von 93 Jahren Dienstags den 9. Ša bân 400 (28. März 1010) starb. Das Leichengebet wurde in der Anwesenheit der zahlreichen Freunde des Verstorbenen und vieler Vornehmen von dem Oberrichter Mâlik b. Sa î d3) verrichtet. al-Musabbiḥi widmete dem Toten folgende Elegie:

Dies ist ein Unglück schmerzlicher als je in der Welt und grösser, darum strömen reichlich die Thränen des vom Unglücke betroffenen, (2) ein Unglück, zu dessen Beweinen die Thränen nicht ausreichen, vor dem die Geduld sich sträubt und bei dem die verheimlichten Gefühle nicht bewältigt bleiben, (3) ein Unglück, das das Herz in der Brust tötet durch Kummer, der bald ablässt und bald wiedererwacht. (4) O Schicksal, du hast deine Krallen in mich geschlagen und mein Herz verwundet! (5) O Schicksal, du hast mich in Trauergewänder gekleidet, seitdem eine mir so theuere Person im Grabe

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3) Bei as-Sujûtî II, p. Mâlik b. Aew al-Fâriqî (vom Ragab 398 bis zum Rabî' II 405 (?).

wohnt! (6) Wenn du Lösegeld angenommen hättest, so hätte ich fürwahr den losgekauft, dessentwegen meine Knochen zerbrochen sind, während seine im Staube modern. (7) O du, der du mich tadelst, wenn du mich wegen eines so unerwarteten Unglücks trauern siehst, warum tadelst du? (8) Meinen Vater habe ich verloren, und welche Verwaist heit ist schmerzlicher, als die Eltern in der Jugend zu verlieren.

Im Sawwâl 414 starb die Frau al-Musabbiḥis, die Mutter seines Sohnes Abû 'l-Hasan 'Alî, und al-Musabbiḥi verfasste auf sie zwei Trauergedichte, aus welchen folgende Verse als Probe mitgetheilt werden:

Auf dem Pfade Gottes ist ein Herz zerbrochen, und das Unglück hat die Thränenquellen meiner Augen geleert. (2) Wie kann ich das Leiden mit Geduld ertragen, wenn im Grabe wohnt die ich liebe? O Gott, wie gross, wie schmerzlich ist mein Kummer! (3) Ach, wenn ich doch vor ihr in den Tod vorausgeschickt worden wäre oder wenn doch der Tod uns beide zusammen entrissen hätte!

Ausser obigen Daten wissen wir wenig über das Leben al-Musabbihîs. Nach Ibn Hallikân trug er immer Militärtracht, trat im Jahre 398 (1007/8) in den Dienst al-Hâkims (386-411) und wurde, nachdem er Guvernör über al-Qais und al-Bahnasâ in Oberägypten gewesen, zum Direktor des dîwan at-tartib (Besoldungsbureau) ernannt. Er starb im Rabî II 420 (April Mai 1029) 1).

al-Musabbihi war ein ausserordentlich talentvoller und gelehrter Mann, der sein reiches und vielseitiges Wissen in dreissig Werken niederlegte, die im Ganzen 39,100 Blätter ausgemacht haben sollen. Leider scheinen fast alle diese Werke verloren gegangen zu sein, und nur durch hier und da zerstreute Citate und durch die den Titeln beigefügten kurzen Bemerkungen können wir uns eine Vorstellung über ihren Inhalt machen. Folgendes Verzeichniss Ibn Saids über die Werke al-Musabbiḥis ist das vollständigste, das wir kennen: 1) Kitâb muḥtâr al-ağânî «Auswahl aus Kitâb al-ağânî» 2), 2) Kitâb at-talwiḥ wat-taçriḥ fi ma ̄âni aššir 3) «über metonymische und direkte Darstellung der Gedanken in der Poesie», 1000 Blätter, 3) Kitâb al-ġaraq waš-šaraq) das Buch des Ertrinkens und Erstickens über Leute, welche durch Ertrinken oder Ersticken den Tod gefunden», 200 Blätter, 4) Kitâb ar-rah wal-irtijah 5) «das Buch des Weines und der Heiterkeit», enthaltend Beschreibungen des Weines, der für den Wein nöthigen Geräthe, der Trinkgelage und der für den Wein geeigneten Zeiten nebst Nachrichten über Blumen, Kräuter, Früchte, Bäume und Meinungen, die in Beziehung zu dem Weintrinken gesetzt werden, 1500 Blätter, 5) Kitab at-ta âm wal-idâm ) «das Buch der Speise und der Zukost», worin die verschiedenen Speisen, welche auf den Speisetisch gebracht werden, beschrieben sind, 1500 Blätter 7), 6) Kitâb darak al-bujja ) «das Erlangen des Wunsches», eine Beschreibung der Religionen und frommen Werke, nebst Nachrichten über Könige, Propheten

1) Ibn Hall. 1. c.

2) Vgl. Ḥâģğî Hal. I, 980. Bei Ibn Hall. zuilenglish.

3) II,

. التلويح والتصريح من (في) الشعر : 580 .Vgl. Ibn Hall. Bei as-Sujati l. c. and H. Hal (3

ك

الغرق والشرق في ذكر من مات غرقا وشرقا : 1 Vgl. H. Hal. 7, 10350 Bei Ibn Hall (4

4) V, 1.

5) Vgl. Ibn Hall. 1. c, H. Hal. V, 10127.

6) Vgl. Ibn Hall. 1. c., H. Hal. V, 10277.
7) Nach Ibn Hall. 1. c. 1000 Blätter.
8) Vgl. Ibn Hall. 1. c., H. Hal. III, 5049.

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und die, welche Propheten genannt werden wollen, und über göttliche Vorschriften und gute Sitten», 3500 Blätter, 7) Kitâb ut-ta'rîḥ «die Geschichte (Ägyptens)». Dieses Werk, durch welches al-Musabbihî einen unvergänglichen Ruf als Geschichtsschreiber erworben hat, umfasste zwölf Bände ') von im Ganzen 13000 Blättern, und der Verfasser selbst behauptete, der Leser seiner Arbeit könne alle anderen Werke über die Geschichte Ägyptens entbehren 2). 8) Kitâb al-mufâtaḥa wal-munakaḥa liber coitus et congressus», auch Kitâb anwa al-ğima 3) de variis concubitus modis genannt, 1200 Blätter, 9) Kitab al-buḥla wal-ukla über Geiz und Verläumdung» (?), 10) Kitab alhammam über warme Bäder», 11) Kitâb al-ğau ̄ân wal-urján das Buch des Hungerigen und Nackten», 12) Kitab al-qawâm wat-tamam das Buch der Gerechtigkeit und Vollkommenheit», 13) Kitâb man çabar fanâl az-zafar wer geduldig ist, erreicht was er wünscht»), 14) Kitâb al-amțila lid-duwal al-muqbila «das Buch der Beispiele für herannahende Dynastien», ein Werk gegründet auf astrologische Speculationen 5), 500 Blätter, 15) Kitâb al-qaḍâjâ aç-çâbî3a ®) «sabische Rechtssprüche», ein astrologisch-juristisches Werk, welches nach Ibn Hallikân 3000 Blätter umfasste, 16) Kitâb ğûnat al-mâšița 7) die Büchse der Haarkünstlerin, nach Ibn Hallikân eine Sammlung von wunderbaren und seltenen Geschichten, Gedichten und Anekdoten, 1500 Blätter, 17) Kitâb aš-šağan was-sakan «das Buch der Trauer und des Trostes», welches Erzählungen über Verliebte und ihre Leiden enthielt ), 2500 Blätter, 18) Kitâb as-su'âl wal-ğawab ) «das Buch des Fragens und Antwortens», nach Ibn Hallikân 300 Blätter, 19) Kitâb al-miçbâḥ wa-açnâf al-figh wal-fara'id das Buch der Leuchte über die Arten des Rechts und der göttlichen Gesetze», 20) Kitâb al-ibâră an amr al-wizâra «das Buch der Erklärung über das Amt des Veziers», 21) Kitâb al-ğânn wal-gilân über Geister und Dämonen», 22) Kitâb ğami ad-dua das Buch der Gebete» (oder Verwünschungen), 23) Kitab al-aza'im «das Buch der Beschwörungen», 24) Kitâb tafḍîl al-hadam (?) alâ så3ir al-ḥuram, 25) Kitâb nabḍ al-aza'iz wa-lam an-naha'iz, 26) Kitab aḥbar Migr 10) Chroniken Ägyptens», 27) alKitâb al-ğâmi fî îbârat ar-rujâ Sammlung von Traumdeutungen», 28) Kitâb qiçaç alanbija 11) «Prophetenerzählungen», 1500 Blätter, 29) Ta'rih Ḥarrân 12) «Geschichte Ḥarrâns und 30) Kitâb raud al-udabâ 13) «der Garten der Philologen >>.

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1) Hâğği Halifa II, p. 148.

2) Ibn Hall. 1. c. Für einen Auszug von Taqîaddin al-Fâsi und einer Anhang von Ibn Mujassar sieh Ḥ. Ḥal. II, p. 148 und Paris 1688.

3) as-Sujutî 1. c., H. Hal. I 1435, VI 12501. Bei Ibn Hall. 1. c.

ك المفاتحة والمناكحة في اصناف الجماع

4) Dieser Titel ist ein bekanntes Sprichwort, vgl. TALLQVIST, Arabische Sprichwörter n°. 177. 5) Ibn Hall. 1. c., Ḥ Hal. I 1261.

6) Vgl. Ibn Hall. 1. c. und H. Hal. IV 9529. Identisch mit diesem Werke war wohl

bei as-Sujûtî 1. c.

7) Vgl. Ibn Hall. 1. c. und H. Hal. II 4318.

8) Ibn Hall. 1. c und H. Hal. V 10241.

9) Vgl. Ibn Hall. 1. c. und H. Hal. V 10198.

الكتاب في النجوم

10) Wahrscheinlich identisch mit Ta'riḥ Micr. Nach Ibn Sa'id umfasste es ebenfalls 13000 Blätter. Bd. 40 (?)

findet sich in Escorial, vgl. BROCKELMANN 1. c.

11) Ibn Hall. 1. c. und H. Hal. IV 9437.

12) H. Hal. II 2201, 2307. 13) H. Hal. III 484. V 9794.

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