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geb. in Rabi' I 363 (December 973), dessen Lebensbeschreibung, welche sich unter der kairensischen Biographien findet, von VOLLERS publicirt worden ist '), 7) Nachrichten über

.von Muhammad b (تاريخ مصر) oder Geschichte Agyptens (کتاب اخبار مصر) Agypten

Ubaidallâh b. Aḥmad al-Mu s a b biḥ î (366-420), dessen Leben unten folgt, 8) Kitab an-nûrain, ein im Übrigen unbekanntes Werk des bekannten Verfassers des Buches

;-; WSS WISI, Abû Ishâq Ibrâhîm b. ‘Ali b. Tamím, genannt a l-Hu ç urî al-Qairawânî, gestorben in Qairawân (Cyrene) im Jahre 413 ?) (1022), 9) Kitâb ad-dumja is jeels J_Of 3,25g ;-2_2_))) von Abû 'l-Hasan Alî b. al-Hasan b. "Alî al-Bâharzî '), ermordet im Dů 'l-qa'da 467 (1075), 10) Diwân al-Kizânî von Aba Abdallah Muhammad b. Tâbit b. Ibrâhîm a l-Kî zânî († 562 (11667), dessen Leben unten folgt, 11) Geschichte Arbelas de V) von Abû 'l-Barakât al-Mubârak b. Abî 'l-Fatḥ Šarafaddîn Ibn alMusta ufî ") * 564 † 637), 12) Kitab al-ħarida (4_d3JI YLÖS) von ‘I m â dad dîn al-Kâtib al-Ispahânî 5) (* 519 † 597), 13) Taq!if al-Ğazzár, ein Auszug aus dem D îwân a l-Ğa z zârs des Freundes Ibn Sa'ids, dessen Leben unten mitgetheilt wird und 14) Kitab al-Bagdad von einem nicht genannten Verfasser 6).

Aus mehreren Stellen des zweiten Theiles des Buches Ibn Sa îds geht hervor, dass er noch viele andere Bücher zu Rathe gezogen hat, besonders solche, welche sein Freund und Beschützer, der Vezier und Oberrichter von ganz Syrien, aç-Çâhib al-Kabîr Kamâladdîn Abû 'l-Qasim 'Umar b. Ahmad b. Hibatallâh b. Aḥmad b. Jahja b. Abî Ğarâda alUqailî, dem Kitâb al-muğrib gewidmet ist, aus seiner Bibliothek zu seiner Verfügung gestellt. Ibn Sa îd machte immer Jagd auf lehrreiche Bücher, unter welchen er reinige ägyptischen Hefte» erwähnt 7), und wetteiferte während seines Aufenthalts in Ägypten mit dem Bücherfreunde und Poesienliebhaber a n-N a ğ m a r-R îḥâ n î im Auftreiben

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3) Ibn

Qasim ar-Ra da bû rî al-Bagdadî, der in Ägypten im Jahre 322 (as-Sujûtî I p. PPO) oder 323 (Jâqût 11 p. was,
DE SLANE I P. 86 Anm. 4) starb, der Schreiber Käfûrs ‘Alî b. Çalih ar-Rad a bârî, der an Blutvergiftung im
Ramadan 347 starb (al-Maqrîzî I p. 99) oder Abûn · Abdallah b. ‘Atâ ar-Rûd a bârî aus Tyrus (+ 369, DE
SLANE I. c.)

1) VOLLERS, Fragmente p. XIV f.
2) Ibn Hall, no. 10, de Slane I p. 34 f., Fihrist al-kutub IV p. 947 (im Jahre 453).

(all. no. 419, WUESTENPELD no. 211, Paris no. 3313.
4) Ibn Hall. no. 09f, WUESTENFELD no. 322.
5) Ibn Hall. no vlo, WUESTENFELD no. 284.

6) Wahrscheinlich ist die Geschichte Bagdads von Abû Bakr Ahmad b. Alî b. Tâbit al-Hatîb al-Bagdâdî (* 392 † 463) gemeint, vgl. Hağġi Halîfa no. 2179, WUESTENFELD no. 208, Paris no. 2128 f. — Zu den oben genannten Quellenschriften kommen für die kairensischen Biographien noch folgende: ääasiti von A bû 's-Salt Umajja b. * Abdal'aziz b. Abî 'ç-Çalt (* 460 + 529), Ibn Hall. no. No, as-Sujậti I, p. Mil, WUESTENFELD no. 237), ULS

von Ibu aç-Çairafî (Abû ’l-Qasim b. Munõib b. Sulaiman al-Miçrî (vgl. DE SLANE I pp. 253, 455, II p. 276 Anm. 8), „Smell o en el doch von Abû Muḥammad al-Qasim b. Muhammad b. Jûsuf "Alamaddîn a l-Birzali (* 665 + 739) (WUESTENFELD no. 403), Yoj o Wl ducs, maist saw ylös von Aba

* † ' °l-'Ala “Abdal'azîz b. ‘Abdarrahmân b. Husain , @zehr

von Ahmad b. ‘Alî azZubairî (Jâq ût I, p. ouf, vgl. VOLLERS P. X V) und äussell spennis Ylös von einem unbekannten Verfasser.

7) Arab. Text fol. 122.

الوزراء

ولائمة الجنان ,von Mu'allim al-Fitjan

کتاب سيرة

Abû fühlte ich mich

werthvoller litterarischer Erzeugnisse. So z. B. erzählt er in der Lebensbeschreibung alQurtis, dass es ihm gelang die Geschichte dieses Schriftstellers vor ar-Riħânî zu erwerben. Auch verschmähte er nicht von seinem Concurrenten Bücher zu leihen '), die er in anderer Weise nicht erhalten konnte. Aber nicht nur aus schriftlichen Quellen schöpfte Ibn Sa îd sein Wissen. Viele werth volle Notizen erhielt er durch mündliche Mittheilungen zahlreicher Personen, deren Bekanntschaft oder Freundschaft er während seines Aufenthalts in Ägypten erwarb. Wie es einem wahrhaften Forscher geziemt, benutzte er jede Gelegenheit, um Anfragen zu machen und Aufschlüsse über litterarische Erscheinungen der Vergangenheit und seiner eigenen Zeit einzuholen. Unter Personen, welche in dieser Hinsicht ihm nützlich gewesen, nennt er a r-R a šîd b. Abdal'a zima), den Verfasser einer ägyptischen Geschichte, dessen vollständigen Namen ar-Rašîd Abû Bakr Muhammad b. Abdal'azîm b. Abdalqawî wir aus den kairensischen Biographien erfahren, und alImad Ibn as-Silimasi, aus dessen Leben, welches ebenfalls unter den kairensischen

indem ich bei ni
auf den ich dies

das ist,
Tereinigt.
Bei ihm fand ich
Tie wenn ich z

daon an die an mars verbracht, des Kammers 0 beiten zur Zersti Austigen aus PP den trefichten Bafibrte. Oft Tervicmte ich der Fünsirge be

بن

العماد ابن التلماسی :Biographien mitgetheilt wird, ich folgendes aufgezeichnet habe

خليل أبوه من سلماس أحدى مدن أذربيجان أنتقل منها أي اسماعیل القاهرة وولد له بها العماد على ما ذكر لي سنة 1ه وكان نقاءى له في القاهرة وهو ناضر على البيمارستان السلطاني الذي بها ...... وكانت وفاته بالقاهرة وحضرت جنازته وذلك في

عثمان بن

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uff äiw. al-ʻImâd trug somit den Namen Ibn as-Silimâsî nach seinem Vater, der aus Silimâs in Adarbeiğân nach Kairo gekommen war, und war Vorsteher des königlichen Hospitals zu Kairo, wo er im Jahre 589 (1193) geboren wurde und im Jahre 644 (1246/7) starb. Ibn Sa‘îd war bei dem Leichenbegängniss anwesend.

Mit mehreren Zeitgenossen unter den Dichtern und Schriftstellern, deren Lebensbeschreibungen Ibn Sa'id giebt, war er persönlich bekannt, z. B. mit dem Oberrichter Abû 'lMakârim Muhammad b. Ainaddaula, dem Oberaufseher der königlichen Smaragdminen in Ägypten Nâçiraddîn al-Hasan ibn Sàwar, dem Rechtsgelehrten Quțbaddîn Abû Bakr Muḥammad al-Qactalânî, den Dichtern an-Nabîh Ibrâhîm b. Muhalhal, al-Gamâl Nâçir b. Nahid al-Huçurî al-Lahmî und mit den in den kairensischen Biographien genannten Schriftstellern az-Zain b. Čibril al-Micrî, “Ali b. Šahinšâh al-Haddad, Abû 'l-Hasan b. Abdalhâliq al-Kinânî und dem im Staatsdienste angestellten Christen Alamalmulk Ibrâhîm b. Abi 't-Tanâ, den er als einen ausgezeichneten Gesellschafter, elegant im Gespräch und trefflich in der Improvisation bezeichnet, und mit vielen anderen *). Ganz besonders innig befreundet war ibn Saîd mit dem Dichter Abû 'l-Husain a l-Ğ a z zâr, mit dem er während seines Aufenthalts in Kairo viel verkehrte und den er von Alexandria aus oft besuchte 4). Mit beredten und warmen Worten schildert er in der Biographie al-Ğazzârs sein Verhältniss zu diesem. «Als ich aus den afrikanischen Landen nach Ägypten gekommen war

en steht. I ich in dem ro standig an ir Halbverse jeh die braon Botirt.

In wie fer kingen, entzie [ndentlichkei Fird noch berufener Seit

I) Arab. Text p. 1o, 21. 2) Ibid.

91. P.

ar-Rašid war wohl der Sohn des šå fi'îtischen Rechtsgelehrten Abû Muhammad Abdal'a zim b. ‘Abdalqawî al-Mundirî al-Miçrî (* 581 + 656), al-Kutubî I, p. Wv4. Beachte aber die betreff. Geburtsjahre !

3) Vgl. WUESTENFELD p. 136
4) Vgl. auch al-Maqqarî I, p. quy, al-Kutubî II, p.

۲.

Kenner mura fühne Ligacu tene, dass ne des es dem Drucke noel

Tas end

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fühlte ich mich dort, wie der sich fühlt, welcher in ein fremdes Land gekommen ist, indem ich bei niemandem Freundlichkeit und feine Bildung fand, bis ich al-Gazzâr traf, auf den ich diesen Vers schrieb:

«das ist, bei Gott, nicht zu missbilligen, dass er die Menschen in einem einzigen vereinigt.» Bei ihm fand ich so viel Anhänglichkeit, Geselligkeit und Freundschaft, dass ich mich wie wenn ich zu Hause unter meinen Verwandten gewesen wäre, fühlte, v Er erinnert dann an die angenehmen und lehrreichen Stunden, welche er in der Gesellschaft al-Ğazzârs verbracht, an den Trost, welchen die fürsorgliche Freundschaft al-Gazzârs in Zeiten des Kummers und der Verstimmtheit ihm bereitet hat, und an die zahlreichen Gelegenheiten zur Zerstreuung und Erholung, welche al-Ğazzâr ihm verschafft, indem er ihn auf Ausflügen ausserhalb Fusțâț und Kairo auf den Nil und anderswohin begleitete und mit den trefflichsten und aufgeklärtesten Leuten der Stadt, mit denen er befreundet war, zusammenführte. «Oft begab ich mich, sagt Ibn Sa'id, aus Alexandria nach Kairo und nie versäumte ich mich der Gastfreundschaft al-Ğazzârs zu bedienen, welche von dem Lichte der Fürsorge beleuchtet war und von dem Glanze der aufrichtigen Freundschaft strahlte. »

Bei der Herausgabe des arabischen Textes, der den zweiten Theil dieses Werkes bildet, habe ich mich bemüht den Text möglichst treu wiederzugeben und habe die zahlreichen Eigenheiten besonders orthographischer Art, auf welche schon Vollers die Aufmerksamkeit gerichtet, meistens beibehalten. Ich schreibe daher (5–7, fywSt

, Live, u. 8. W. für und

.

جرا -wie es die herkimmliche Schreibweiso verlangt. Da ,جری und غنى ,الاسری , بری neben

gegen habe ich das im Auslaut fast durchgehends geschwundene Hamza wieder eingesetzt ausser in sü, welches mitunter sowohl für den Nominativ (su) als für den Accusativ (Lari) steht. Die Lesezeichen, welche in der Handschrift sehr spärlich vorkommen, habe ich in dem prosaischen Texte soweit nöthig und in den poetischen Stücken möglichst vollständig angesetzt. Von meiner Hand rührt auch die Zertheilung der einzelnen Verse in Halbverse sowie die Bezeichnung der Versmasse (chigiasi com u. 8. w.) her. Endlich habe ich die besonders in Jatima, bei Ibn Hallikân und al-Kutubî u. a. vorkommenden Varianten notirt.

In wie fern ich einen leserlichen, verständlichen und korrekten Text habe herstellen können, entzieht sich natürlich meinem Urtheile. Gewiss ist der text noch mit zahlreichen Undeutlichkeiten und sogar Fehlern behaftet, und eine geschicktere Hand als die meinige wird noch vieles zu verbessern haben. Dennoch wage ich zu hoffen, dass man berufener Seite meine Arbeit nicht allzu streng beurtheilen werde. Denn der verständige Kenner muss in Betracht ziehen, erstens, dass die «durchgehend eigenartige Schrift» «durch kühne Ligaturen und andere Schwierigkeiten» den Leser oft in Verlegenheit bringt, zweitens, dass nur eine einzige Handschrift dem Herausgeber zu Gebote stand, und drittens, dass es dem Herausgeber nicht vergönnt war seine Abschrift mit dem Original vor dem Drucke noch einmal zu vergleichen, anderer Schwierigkeiten zu geschweigen.

Was endlich die deutsche Bearbeitung betrifft, so giebt sie den hauptsächlichen, ge

von

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schichtlichen und biographischen Inhalt des arabischen Textes oft in wortgetreuer Übersetzung wieder. Sie stützt sich aber nicht ausschliesslich auf die Darstellung Ibn Sa'ids, sondern ist mit zahlreichen Zusätzen aus anderen theils gedruckten theils ungedruckten, hauptsächlich arabischen, Quellen bereichert und mit steter kritischer Berücksichtigung anderweitiger Berichte ausgearbeitet worden. Infolge dessen sind die Lebensbeschreibungen in der deutschen Abfassung oft viel umfangreicher als die bei Ibn Sa'id. Dies gilt nicht nur die Dichterbiographien, die bei ibn Sa'id ziemlich knapp gehalten sind, sondern auch die Lebensbeschreibungen der Ihšiden, von denen jedoch die des Muḥammad b. Tuğğ bei Ibn Sa'id sehr umfangreich ist. Endlich enthält die Bearbeitung Übersetzungen solcher Gedichte, welche für die betreffenden Verfasser besonders charakteristisch zu sein oder ihr Leben und Wirken in höherem Grade zu beleuchten schienen. Die Mehrzahl der Gedichte ist aber unübersetzt geblieben.

Ich hoffe, dass meine Darstellung für die ägyptisch-arabische Geschichtsforschung und Litteraturgeschichte nicht ohne Werth sein wird.

GESCHICH

I. DA

Amb Tert up

2. You – ALE -FI
2-Feb-Stathai

Nd soll der in der Sprache als besonderer Graf b. Jaltakin Des), des Küni

Quif, der
lifat al-Mutacine

| Abi las lla

* Ion Hale: $ Tu Hail i ens 4 Bei AmM&. 6, Der Ridge 11,4 41, DE SLAVE Nateres be. Ita

IBN SA'ÎDS

GESCHICHTE DER IHŠIDEN UND FUSTATENSISCHE BIOGRAPHIEN.

I. DAS BUCH DER DUNKLEN AUGEN ÜBER DEN SCHMUCK

DER DYNASTIE DER BANÛ TUGG.

1. MUHAMMAD B. rugě al-IušÎD.

Arab. Text pp.

f_fo
Ibn Zalaq

Ibn al-Atîr. al-Mas'a di al-Kindî --- 'Arîb al-Makîn - Ibn allikân no. V.. - Abü'l-Fida Ibn Haldûn al-Maqrîzî Abû’l-Mahâsin lla, pp. ۲۵۰-۲۵۸, ۲۷۰-۲۲۰ as-Sujûtî — al-Halabî Statthalter 4, p. 21 f., 23-37 FREYTAG

WEIL.

Ihšid soll der allgemeine Titel der Herrscher von Farġâna gewesen sein und bedeutet in der Sprache dieses Landes «König der Könige» ?). Der Mann, welchem dieser Titel als besonderer Name beigelegt wird, war Abû Bakr Muḥammad, der Sohn des Tuġğ b. Guff b. Jaltakin 2) b. Fawarân 3) b. Fauri “) b. Hâgân, des Inhabers des goldenen Thronos “), des Königs von Gâğâh d. h. Fargâna.

Guff, der Grossvater des Muḥammad b. Tuğğ, hatte sich aus Farġâna zu dem Chalifen al-Mu'taçim begeben, der ihn sehr ehrenvoll aufnahm 6), und blieb in dem Dienste

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1) Abâ’l-Mah. lla, p. Por, as-Sujûtî, Ta’rih p. 14.; vgl. auch arab. Test ۲۴,

P. 2) Ibn Hall. 1. c.; im arab. Text Külo, bei Aba’l-Mah. Ila. p. lo. ll. 3) Ibn Hall. I. c., Aba’l-Mah. I. c. 4) Bei Aba’l-Maḥ 1. c. kommt hinza o pilset et godt li.

5) "Der goldene Thron, soll der Name einer Provinz in der Nähe von Derbend gewesen sein, sieh al-Mas'ûdî II, p. 41, DE SLANE III, p. 223 Anm.

6) Näheres bei Ibn Hall. 1. c., vgl. Statth. 4, 24.

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