sagte er zu einer Person in seiner Umgebung: «diese Herrschaft wird einmal in die Hände Kâfûrs übergehen». Als die betreffende Person, der al-Ihsîd dies gesagt hatte, sich entfernte, wurde er von einem Sklaven eingeholt, der zu ihm sagte: «ich sah, dass mein Herr mit dir sprach und lachend auf mich sah». Der Mann fragte: «wer bist du?» Der Sklave sagte: «ich bin Kâfûr». Als Kâfûr nun erfuhr, was al-Ihsid gesagt hatte, musste er seinerseits lachen. Jedenfalls trug dieser Vorfall zu der einflussreichen Stellung Kâfûrs bei al-Ihšîd und zu seiner künftigen Macht mächtig bei 1). al-Ihšîd erzog Kâfûr, gab ihm die Freiheit und liess ihn in den Graden steigen2). Er überliess ihm die Erziehung seiner Söhne3) und betraute ihn mit allen wichtigeren Aufträgen sowohl in seiner Bedienung als in kriegerischen Unternehmungen. Treulich folgte Kâfür seinem Herrn bis zu dessen Tode. Er war bei dem Sterbebette al-Ihšîds anwesend und nahm während der Unruhen, die nach dem Tode al-Ihšîds in Damaskus entstanden, das Eigenthum seines Herrn unter seine Aufsicht 4). Dieselbe Anhänglichkeit, die Kâfür den Ihšîden erwiesen hatte, zeigte er auch dessen Söhnen Aunûğûr und Ali") sowie Ahmad, dem Sohn des letztgenannten, nur mit dem Unterschied dass er wegen ihrer Minderjährigkeit anfangs mehr im Stillen aber in der Folge öffentlich der eigentliche Herrscher war"). Es war Kâfûr der den Aufstand Galbûns niederschlug, und Kâfûr, der Damaskus den Ihšîden wieder erwarb, indem er Saifaddaula bei Aksal nahe bei Ramla besiegte und aus Damaskus vertrieb, wo er Badr al-Ihšîdî gen. Budair einsetzte 7). Nach dem Tode Alîs weigerte sich Kafûr, wie oben schon erzählt wurde, dem Rathe al-Farġânîs Folge zu leisten und Ahmad als Statthalter zu huldigen, indem er dessen Minderjährigkeit als Ursache vorgab. Nachdem Ägypten einige Tage ohne Statthalter geblieben), ritt Kâfûr von Speerreitern eskortirt am 26. Muharram 355 aus und zeigte eine Ehrenkleidung, die er vom Chalifen in Iraq bekommen zu haben behauptete, nebst einem Schreiben über seine Ernennung zum Statthalter). Infolge dessen wurde sein Name von nun an in den Kanzelgebeten 10) in Agypten genannt. Am Dienstag den 19. Çafar 355 (Februar 966) oder etwas mehr als einen Monat nach dem Tode Alîs trat er 4) Sieh oben p. 58f. 5) Wenn Abu 'l-Mah. IIa, p. sagt, dass Kafûr nach dem Tode al-Ihsîds mit den beiden Söhnen desselben behufs ihrer Bestätigung als Nachfolger al-Ihšîds zu dem Chalifen al-Muţî gereist sei, so ist dies wohl nicht richtig. Die Bestätigung wurde gewiss nur brieflich besorgt. 6) ad-Dahabi bei Abu l-Mah. IIa, p. vf sagt, dass Aunûğûr den Namen des Statthalters trug, während Kafûr den ersten Platz im Reiche einnahm, so dass der Hofmeister Annûğûrs sagen konnte, dass er im Dienste Kâfûrs stehe. 7) Arab. Text p. ۴۶, Ibn al-Atir VIII, p. ۳۴۴, Jaqut I, p. ۳۴۲ Statth. p. 38. 8) al-Maqrîzî I, p.۳۳۰۰ 9) al-Maqrîzî I, p. ۳۳۰ II, p. ۲۷۰ 10) al-Kindi fol. 1326. in der Ehrenkleidung gekleidet, öffentlich auf und liess sich als Statthalter von Ägypten huldigen. Sein Vezier war Abu 'l-Fadl Gafar Ibn al-Furat 1). Lange war es dem Kâfûr jedoch nicht vergönnt, seine Macht zu geniessen. Seine Alleinherrschaft dauerte nur 2 Jahre 4 Monate und 9 Tage2); er starb nämlich am Dienstag (oder Mittwoch) den 20. Gumada I 357 (22. April 968) 3). Noch vierzehn Wochen nach dem Tode Kâfûrs soll sein Name (Abû Misk) in den Kanzelgebeten in Ägypten genannt worden sein *). Die Leiche blieb unbeerdigt, bis die Wahl Ahmads vorüber war5), und wurde dann nach Jerusalem gebracht und neben den Ihšîden beigesetzt 6). Nach anderen Quellen wurde Kâfûr am Kleinen Qarafa zu Kairo beerdigt). Auf dem Grabsteine wurde folgende Inschrift angebracht: Wie gehts dir, Kâfûr, einsam im Grabe beim Getose des Hagels, der du gewöhnt warst an das Getose lärmender Heere? (2) Schaaren von Männern treten mit Füssen dein Grab, und doch pflegten die Löwen der Gebirge auf den sandigen Hügeln dich zu fürchten *). al-Walid b. Bakr al-'Umrî dagegen sagt, er habe auf dem Graben Kâfûrs folgende Inschrift gefunden: Sieh, was die Wechselfälle der Tage angerichtet; viele haben sie verschwinden gemacht, aber nicht vergraben! (2) Die Welt lachte während der Tage ihrer Herrschaft, nun seufzt sie und weinet, wenn ihre Herrschaft zu Ende ist *). Obgleich Kâfûr grosse Reichthümer und die grösste denkbare Macht, die ein Afrikaner erwerben konnte, erlangte, verleugnete er nie seine niedrige Herkunft und nahm 1) Ibn Hall. 1. c., Abu 'l-Mah. IIa, p. ۳۷۸, as-Sujûtî II, p. ۱۵۲. 2) al-Maqrîzî II, p. v, vgl. Ibn Zulaq bei Abu 'l-Mah. IIa, p. and al-Halabi 4, p. 59. Weniger genau Abu 'l-Mah IIa, p. a, as-Sujûtî II, p. ۱۴: 2 Jahre und 4 Mon. Ungenau ist die Angabe Ibn Zulaqs, al-Maqrîzîs und al-Halabis 11. cc., dass die ganze Zeit, während welcher Kâfür die Regierung handhabte, nach dem Tode al Ihšîds, 21 Jahre 2 Monate und 20 Tage betrug. 3) al-Maqrîzî I, p. II, pp. ۲۰, ۲۷, Abu l-Mah. IIa, p. 90, al-Halabi 4, p. 59. Bei anderen Schriftstellern schwanken die Angaben zwischen den Jahren 355 (vgl. Ibn Hall. 1. c.), 356 (arab. Text p. ۴۸ 14, Ibn al-Atir VIII, p ۴۲۹, Ibn Hall. 1. c., Abu 'l-Fida II, p. 490), 357 (vgl. oben u. Ibn Ijas I, p. ۴۴), 358 (Makin p.22 und 359 (bei al-Kindî fol. 1326, wo jedoch تسع wohl nur verschrieben ist für سبع ما بل قبرك يا كـافـور مــنـفـردا بالضحضح المزنه بعد العسكر اللجب يدوس قبرك آحادة) الرجال وقد كانت أسود الشرى تخشاك في الكتب )6( من ادنی . Hübsch aber zu frei übersetzt von . بصائح الموت a) Bei al-Maqrizi HAM.-PURGST. Ѵ, р. 42. 9) Ibn al-Atir VIII, p. ۴۳۰ (al-Maqrîzî II, p. ۲۷, Abu 'l-Mah. IIa, p. ۳۸۳ :) , أفنت اناسا بها كانوا وما فنيت انظر الى غير الايام ما صنعت دنياهم ضحكت أيام دولتهم حتى اذا انقرضوا ناحت لهم وبكت es nicht übel auf, wenn jemand ihn an diese erinnerte. Er pflegte sogar selber Ereignisse aus derjenigen Zeit, wo er noch ein armer Sklave war, zu erwähnen. Zwar war er seiner Würde wohl bewusst, wie folgende Anekdote beweist. Ein Sklave trat eines Tages bei Kâfûr ein. Dieser fragte nach seinem Namen und erhielt die Antwort: Kâfûr, worauf Kâfûr ruhig bemerkte: «gut, aber jedermann, der Muhammad heisst, ist nicht ein Prophet» 1). Doch zeigte Kâfûr nicht den bei Emporkömmlingen gewöhnlichen Übermuth. Im Gegentheil erwiess er allen die gebührende Achtung, welche dank ihrer Gelehrsamkei', Herkunft oder gesellschaftlichen Stellung der Achtung würdig schienen. Bezeichnend ist in dieser Hinsicht die folgende Anekdote, welche Muhammad b. Abdalmalik al-Hamadânî erzählt. In Ägypten war ein Mann, der Reden an das Volk zu hal en pflegte. Eines Tages sagte er unter anderem: merket auf, wie gering die Welt vor Gott dem höchsten ist, denn er hat sie zwei armen Eunuchen gegeben, dem Ibn Buwaih in Bagdad, der ausserdem noch ein Blinder ist, und dem Kâfûr in Ägypten, der ein Verschnittener ist». Diese Äusserung wurde zu den Ohren Kâfûrs gebracht, und man erwartete, dass er den allzu frei sprechenden Redner strafen würde. Anstatt dessen schickte aber Kâfür ihm eine Ehrenkleidung und 100 Dinare und sagte: «nur wegen meiner Härte gegen ihn hat er dies gesagt. Von nun an pflegte der Prediger zu sagen: «nur drei Sprösslinge Chams haben Grossmuth erwiesen: Luqmân 2), Bilal der Mueddin 3) und Kâfûr») Eines Tages, als Kâfûr ausritt, fiel ihm seine Reitpeitsche aus der Hand. Der Sherif Abu Gafar Muslim b. Ubaidallah b. Tahir al-Alawî, der ihn begleitete, hob schnell die Peitsche von der Erde und reichte sie ihm. Kâfür aber küsste die Hand Muslims und sagte: «ich verkünde mir selbst den Tod! Wie wenig gebührt es mir, dass ein Abkömmling des Propheten mir eine solche Ehre erweist, dass er mir die Peitsche reicht!» Kurz nachher starb er. Aber dem Scherife kamen allerlei Ehrenbezeugungen zu Theile 5). Auch der Scherif Abdallah b. Ahmad Ibn Tabataba bezeugte dem Kâfûr seine Verehrung. Ibn Tabâțaba pflegte dem Kâfûr täglich zwei Gefässe mit Süssigkeiten und einen Kuchen zu schicken. Eine Person, die dem Kâfür diese Aufmerksamkeit von Seiten des Ibn Tabataba missgönnte, deutete ihm an, der Kuchen sei eines Mannes in seiner Stellung nicht würdig. Infolge dessen schrieb Kâfûr an Ibn Tabâțabâ, er möchte ihm künftig keinen Kuchen mehr schicken. Ibn Tabâțabâ, der einsah, dass jemand aus Arglist dies angestiftet hatte, begab sich sofort zu Kâfûr und erklärte, dass der Kuchen keineswegs aus mangelnder Hochachtung an ihn geschickt sei; der Kuchen sei von einer Jungfrau aus der Famiie al-Hasans (des Enkels des Propheten) gebacken und dem Kâfûr aus religiösen Gründen dargebracht. Wenn Kâfûr es wünsche, solle der Kuchen in Zukunft ausbleiben. Nachdem Kâfür diese Erklärung gehört, bat er, dass der Kuchen künftig wie bisher ihm 1) al-Halabi 1. c. 2) Luqmân der Weise war bekanntlich einer Sage gemäss ein ethiopischer Sklave und somit ein Chamit. 3) Für Bilal b. Rabah, den Gebetsausrufer des Propheten, sich Ibn Qutaiba p., an-Nawawi p.lv. 4) as-Sujûtî II, p. 1o. 5) Vgl. Abu 'l-Mah. IIa, p. vo, as-Sujûtî II, p. 1o, Statth. 4, p. 49. gebracht werden sollte, und versprach fernerhin nur die Kuchen Ibn Tabâțabás zu essen '). Bisweilen vergass Kâfûr, die seiner hohen Stellung gebührende Haltung zu bewahren. Eines Tages ging er bei einer Schaar von Negern vorbei, welche sich mit Musik auf der in ihrer Heimath gebräuchlichen Trommel) vergnügten. Als Kâfür die Heimathstöne der Trommel hörte, fing er an, seine Schulter nach dem Takte der Musik zu bewegen. Leute, die dies gewahr wurden, staunten ihn lachend an, und nachher pflegte Kâfûr öfters seine Schulter zu bewegen, damit die Leute nicht denken sollten, dass er damals dies wegen der Musik gethan hatte, sondern die Überzeugung bekämen, dies sei bei ihm eine Gewohnheit. Mit aussergewöhnlichen Körperkräften ausgerüstet, war Kâfûr tapfer und kühn3), aber zu gleicher Zeit gutmüthig und demüthig *). In der Regierungskunst und Politik war er geschickt. Er verstand es sich mit al-Mu'izz gut zu stellen und behauptete dabei einen lojalen Standpunkt den Abbasiden gegenüber. Den Angelegenheiten der Regierung widmete er grosse Sorgfalt. Früh und spät war er mit der Erledigung der Geschäfte beschäftigt. Die Nächte hindurch wachte er oft und warf sich auf den Boden nieder und bat: «o Gott, gieb keinem Geschöpfe Gewalt über mich!»5) Kâfûrs Gerechtigkeit, Milde, Freigebigkeit und religiöse Gesinnung werden gelobt. Eines Tages traf ihn eine Frau, die ihm zurief: «erbarme dich meiner, so wird Gott sich deiner erbarmen!» Ein Mann, der im Gefolge Kâfûrs war, stiess die Frau heftig aus dem Wege, so dass sie umfiel. Hierüber ward Kâfûr so zornig, dass er befahl, dass die Hand des Mannes abgehauen werden sollte. Die Frau aber erhob sich und bat Kâfür den Mann zu schonen. Dies erregte die Verwunderung Kâfûrs, und er liess sich über die Herkunft der Frau unterrichten. Es stellte sich heraus, dass sie einer Familie der Alîden angehörte. Infolge dessen liess Kâfür dieser Frau und anderen armen Frauen der Nachkommen Alîs Geschenke überreichen. Die Mekkapilger pflegte Kâfür alljährlich mit Geschenken zu unterstützen und zwei Kisten mit Gewändern, die für die Nachkommen des Propheten bestimmt waren, mit ihnen nach Mekka zu schicken 6). Seine grossartige Wohlthätigkeit konnte Kâfûr um so eher ausüben, als er allmählich ausser durch Erbschaft nach den Ihšîden auch sonst grosse Reichthümer gesammelt hatte. Er hinterliess bei seinem Tode 700,000 Dinare baares Geld und Edelsteine, Perlen, Parfüme, Kleider, Sklaven, Thiere etc. im Werthe von 600,000,000 Dînaren 7). Infolge dieser grossen Schätze konnte Kâfür sich mit aller Pracht und allem Luxus eines orientalischen Fürsten umgeben. Unter anderem liess er für sich einen Palast bauen, der 100,000 Dînâre kostete. Im Rağab 346 zog er in diesen Palast ein, musste ihn aber 1) Ibn Hall. n°. ۳۴۹ DE SLANE II, p. 46 f. 2( Der Name der habessinischen Trommel war دبابة; vgl. al-Marالدباديب (1) في الطب 3) Abu l-Mah. Ja, p. ۳۷۴۰ 4 al-Halabi 4, p. 59. 5) Abu 'l-Mah Ila, p. ۳۷۸۰ 6) al-Halabi 4, p. 59. 7) So(!) al-Magrîzî IIa, p. v. Vgl. aber al-Halabi 1. c., wo der Werth auf nur 1,000,000 Dînûre berechnet ist. schon nach einigen Tagen wieder verlassen wegen einer unter den Soldaten ausgebrochenen Krankheit 1). In der Küche Kâfûrs wurden täglich 1700 Ratl Fleisch ausser gemästeten Hühnern, Küchlein, Schafen, Süssigkeiten etc. verbraucht. Aus seinem Weinkeller wurden jeden Tag 50 Schläuche Wein herausgegeben. Der Qâdî von Sajût schickte jährlich an Kâfûr 50,000 Quittenäpfel, aus welchen ein Getränk bereitet wurde. Auch hatte Kâfür eine Schaar von 4000 Dienern zu unterhalten, worunter 1070 Türken, 2000 Griechen und die übrigen Eingeborene und Neger). Kâfûr war ein kluger Mann, ausgerüstet mit einer angeborenen Intelligenz, die ihm sogar die Anerkennung eines Mutanabbî verschaffte 3). Er war in der arabischen Sprachwissenschaft und Philologie bewandert 4) und scheint sogar Verse gemacht zu haben 5). Von seinem Herrn al-Ihšîd hatte Kâfür das Bedürfniss geerbt, sich mit gelehrten Leuten und Dichtern zu umgeben, welche, von ihrem Patron freigebig belohnt, ihn mit ihren Gedichten zu verherrlichen nicht versäumten. Auch Sänger und Sängerinnen verkehrten an dem Hofe Kâfûrs Abends pflegte er die Geschichte der Umajjaden und Abbasiden sich vorlesen zu lassen"). Unter den Gelehrten, welche im Dienste Kâfûrs standen, waren der Grammatiker Abû Ishaq Ibrahîm b. Abdallah al-Bahtarî7) und der Geschichtsschreiber al-Kindî, der für ihn das Werk Fadail Micr3) verfasste. Unter Dichtern, die Kâfûr verherrlichten, werden genannt Abu 'l-Qasim Ibn Abi 'lAfîr al-Ançârî) und Muhammad b, al Qasim Ibn al-Açim, genannt der Kastagnettenschläger des Geistes». Wegen einiger heftigen Erdbeben, die mehrere Monate lang Agypten erschütterten, schrieb dieser eine Qaçîda, in welcher folgender Vers sich befand: Ägypten erhebt sich nicht wegen eines Unheils, das ihm angethan werden soll, sondern es tanzt vor Freude über seine (Kâfûrs) Gerechtigkeit '°). Hierfür soll Muhammad b. al- al- Açim von Kâfûr tausend Dinare erhalten haben. Durch solche 1) al-Maqrîzî I, p. ۳.۴, al-Halabi 1. c. 2) al-Halabî 1. c. Nach einer Angabe des Verfassers des Werkes Kanz addurar (Ibn ad-Duraihim) (bei Abu l-Mah. Ila, pl.) bestand der tägliche Bedarf für die Küche Kâfûrs aus 200 Hammeln, 100 Lämmern, 250 Gänsen, 500 Hühnern, 1000 Tauben etc., 100 Krügen mit Süssigkeiten, jeder Krug zu 10 Ratl, und 250 Büchsen mit Gewürzen, vgl. Statth. 4, p. 48f. Vgl. auch Ibn Ijas I, p. ۴۳۰ 3) Ibn Hall. 1. c., Abu'l-Fida II, p. 490. 4) Abu 'l-Mah. IIa, p ۳۷۸. 5) Jaqut I, p. ۶۱۳۳ schreibt Kafûr folgende Verse zu: ضَيَّعْتُ أَيَّامي بِبُسْت وَهمَّتِي تَأبى الْمُقَامِ بِهَا عَلَى الْخُسْرانِ وَإِذَا الْفَتَى فِي الْبوس أَنْفَقَ عُمرة فمن الكَفِيلُ لَهُ بِعُمْرٍ ثَانِ 300 Meine Tage verbrachte ich in Busta und mein Sinn wurde des Verweilens dort überdrüssig wegen meiner Armuth. Und wenn ein Jüngling in Armuth sein Leben verbringt, wer verbürgt ihm ein anderes Leben?" 6) Abên 'l-Mah. IIa, p. ۳۳۷۸. 7) Abên 'l-Mah 1. c. 8) Herausgegeben von OESTRUP. 9) Jatima I, p. HAM-PURGST. V, n°. 4942. 10) as-Sujûtî II, p 199, al-Halabi 4, p. 61, Statth 4, p. 43. ما زلزلت مصر من سوء يراد بها لكنها رقصت من عدله فرحا. Hierzu vergleiche man, was in den kairensischen Biographien Ibn Saids gesagt wird: |