Und sterb' ich einst, so wein' auf Und sag' betrübt: meine Asche, Hier ruhet der, der mich gebeugte Flasche Getreu geliebt. Gedanken eines betrunkenen Sternsehers. Mich wundert nicht, dass sich, Ihr Freunde, wie ihr seht, Die Erde sichtbar dreht; Copernic hat fürwahr kein falsch System ersonnen! Doch, Brüder! dort seh' ich Am Himmel gar zwey Sonnen. Ey, ey! das wundert mich! An Elise. Was küssest du mein Lied, Elise? gieb mir's wieder, Und küsse mich! In mir steckt eine Sammlung Lieder! Von seines Kleides Saum; Und gegen seinen Glanz ist Dämmerung Der Sonne flammend Licht. Er sieht mit gnäd'gem Blick zur Erd' herab: Sie grünet, blüht und lacht. Er schilt: es fähret Feur von Felsen auf, Und Meer und Himmel bebt. Lobt Lobt den gewaltigen, den gnäd'gen Herrn, Ihr Lichter seiner Burg! Ihr Sonnenheere! flammt zu seinem Ruhm! Ihr Erden, singt sein Lob! Erhebet ihn, ihr Meere! braust sein Lob! Ihr Flüsse, rauschet es! Es neige sich der Zedern hohes Haupt Ihr Löwen, brüllt zu seiner Ehr' im Hain! Singt ihm, ihr Vögel, singt! Seyd sein Altar, ihr Felsen, die er traf, Eu'r Dampf sey Weihrauch ihm! Der Wiederhall lob' ihn! und die Natur Sing' ihm ein froh Koncert! Und du, der Erden Herr, o Mensch, In Harmonieen ganz! zerfleufs |