Ewald Christian von Kleist's sämmtliche Werke nebst des Dichters Leben aus seinen Briefen an Gleim, Osa 2Unger, 1803 - 274 sivua |
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Sivu 96
... Menschen ausgedacht : Als er dem Schlosse sich in Graben und Verdecken näherte . Nichts ward ver- säumt , Was fähig war , es mit Gefahr und Tod Zu füllen . Eisen fiel wie Regen drein ; Der Felsenstücke Last , von dem Ballist ...
... Menschen ausgedacht : Als er dem Schlosse sich in Graben und Verdecken näherte . Nichts ward ver- säumt , Was fähig war , es mit Gefahr und Tod Zu füllen . Eisen fiel wie Regen drein ; Der Felsenstücke Last , von dem Ballist ...
Sivu 126
... Menschen , der Geschöpfe Heere , Und Felsen , Seen , Wald , der Sonnen Flammenmeere , Das Geisterreich und tausend Welten schuf ! Unendlicher ! Doch Schaaren Seraphim , Entzückt in fröhlichem Gewimmel , Sind ganz Gesang und Lob 126.
... Menschen , der Geschöpfe Heere , Und Felsen , Seen , Wald , der Sonnen Flammenmeere , Das Geisterreich und tausend Welten schuf ! Unendlicher ! Doch Schaaren Seraphim , Entzückt in fröhlichem Gewimmel , Sind ganz Gesang und Lob 126.
Sivu 128
... Menschen Gericht hielt . Zu seiner Rechten stand der Hüter der elysäischen Felder , und zu seiner Lin- ken der Hüter des Erebus . Womit haben Sie Sich auf Erden beschäftiget , mein ar- tiger Herr ? sagte Minos zu dem ersten Schatten ...
... Menschen Gericht hielt . Zu seiner Rechten stand der Hüter der elysäischen Felder , und zu seiner Lin- ken der Hüter des Erebus . Womit haben Sie Sich auf Erden beschäftiget , mein ar- tiger Herr ? sagte Minos zu dem ersten Schatten ...
Sivu 136
... sich viel über Undankbarkeit be- schwert , ist ein Taugenichts , der niemals aus Menschlichkeit , sondern aus Eigen- nutz andern gedient hat . Wenn man es für eine Schuldigkeit hält , zur Glückse- ligkeit der Menschen 136 Gedanken.
... sich viel über Undankbarkeit be- schwert , ist ein Taugenichts , der niemals aus Menschlichkeit , sondern aus Eigen- nutz andern gedient hat . Wenn man es für eine Schuldigkeit hält , zur Glückse- ligkeit der Menschen 136 Gedanken.
Sivu 137
... Menschen , so viel man kann , beizutragen , so wird man sich nicht da- rum bekümmern , was die Gutthaten für eine ... Mensch 137.
... Menschen , so viel man kann , beizutragen , so wird man sich nicht da- rum bekümmern , was die Gutthaten für eine ... Mensch 137.
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Agathokles Antipatern Antiphilus Athens Augen Ballist Blut Bösewicht Bosheit Brust Catilina Charon Chloris Cissides dafs Damöt daſs Ehre Elend Erde ewig Feind Feld Fenius Flur Flut Freund Freundschaft froh Furcht Geist Geliebtesten Gemüth gleich Glück glücklich Glückseligkeit Gott Grab Grausame grofsen gröfste groſs Hain hast Hauptmann Heer heilsem heit Helden Herr Herz Himmel Iris itzo itzt Katapult Komm lafs Land lange laſs Last Leben Leosthenes lich Liebe Lied Luft Lust Lykon macht Meer Menschen menschlichen Geschlechts Milon Mitleiden muſs Muth Nacht Nero Octavia Paches peja Pfeil Philomele Piso Polybius Pompeja Quaal Ruhm sagte Minos sanft Schaar Schatten Schlaf Schmerz schnell Schreibtafel Seele sehen sehn Selin Seneca seufzt seyn Sieh soll Sonne sprach sterben Stolz Sturm Thessalien Thränen todt traurig Tugend tugendhafter Unglück unsern Vaterland Vergnügen Vesuv viel Volk voll Wald ward Welt wieder wirst wohl Wollust Wütrich zurück zwey Zweyter
Suositut otteet
Sivu 15 - Unüberwundnes Heer ! mit dem Tod und Verderben In Legionen Feinde dringt, Um das der frohe Sieg die goldnen Flügel schwingt, O Heer ! bereit zum Siegen oder Sterben. Sieh ! Feinde deren Last die Hügel fast versinken Den Erdkreis beben macht, Ziehn gegen dich und drohn mit Qual und ew'ger Nacht ; Das Wasser fehlt wo ihre Rosse trinken.
Sivu 66 - Wäldern will ich mich allein Mit dir beschäftigen, Und seufzen laut, und nach dem Himmel sehn, Der durch die Zweige blickt. Und irren ans Gestad des Meers, und dich In jeder Woge sehn, Und hören dich im Sturm, bewundern in Der Au Tapeten dich. Ich will entzückt auf Felsen klimmen, durch Zerrissne Wolken sehn, Und suchen dich den Tag, bis mich die Nacht In heilge Träume wiegt.
Sivu 65 - In Überschwemmungen, in Krieg und Pest Trau ihm, und sing ihm Lob! Er sorgt für dich, denn er erschuf zum Glück Das menschliche Geschlecht. Und o wie liebreich sorgt er auch für mich! Statt Golds und Ruhms, giebt er Vermögen mir die Wahrheit einzusehn, Und Freund
Sivu 40 - Du zürnst umsonst: mir giebt die Liebe Flügel, Nichts hält mich auf; Kein tiefer Schnee, kein Sumpf, kein Thal, kein Hügel Hemmt meinen Lauf. Ich will im Wald' auf hohe Bäume klimmen, Dich auszuspähn, Und durch die Flut der tiefsten Ströme schwimmen, Um dich zu sehn.
Sivu 22 - O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam! Erheb zum Herren der Natur, Dem Wind und Meer gehorsam ist, Der alles lenkt zum Wohl der Welt, Den Geist! Wähl lieber Schand und Tod, Eh du in Bosheit willigest.
Sivu 25 - Knabe schmiegt' sich an den Arm Irins, und sprach: Nein, Vater, nein, Du stirbst noch nicht! Der Himmel wird Dich noch erhalten, mir zum Trost. Und viele Tränen flossen ihm Vom Aug. - Indessen hatten sie Die Reusen ausgelegt. Die Nacht Stieg aus der See; sie ruderten Gemach der Heimat wieder zu. Irin starb bald. Sein frommer Sohn Beweint' ihn lang, und niemals kam Ihm dieser Abend aus dem Sinn.
Sivu 23 - Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah, So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag' Vergangen, unter Freud' und Lust. — Zwar hab' ich auch manch Ungemach Erlitten.
Sivu 64 - Lob ihn im Regen und in dürrer Zeit, Im Sonnenschein und Sturm! Wenn's schneit, wenn Frost aus Wasser Brücken baut, Und wenn die Erde grünt. In Überschwemmungen, in Krieg und Pest Trau ihm, und sing ihm Lob! Er sorgt für dich, denn er erschuf zum Glück Das menschliche Geschlecht. Und o wie liebreich sorgt er auch für mich...
Sivu 18 - Die jauchzend dich empfahn und ihre Retter preisen. Auch ich, ich werde noch vergönn' es mir o Himmel! Einher vor wenig Helden ziehn. Ich sah dich, stolzer Feind! den kleinen Haufen fliehn. Und sind' Ehr' oder Tod im rasenden Getümmel.
Sivu 18 - Freunde Die Tage deines Ruhms sich nah'n. In Ungewittern zieh'n die Wilden stolz heran: Doch Friedrich winket dir: wo sind sie nun, die Feinde? Du eilest ihnen nach und drückst mit schweren Eisen Den Tod tief ihren Schädeln ein.