J. J. Engel's Schriften: Poetik. 11Mylius, 1806 - 564 sivua |
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Tulokset 1 - 5 kokonaismäärästä 12
Sivu xx
... letztern Hauptstücken leicht und fasslich , und dann mitunter wieder so schwer ist , dals er selbst spitzfindig scheinen könn- te . Oft schreibe ich die ersten An- fangsgründe für Jünglinge , und dann wieder Subtilitäten für Männer ...
... letztern Hauptstücken leicht und fasslich , und dann mitunter wieder so schwer ist , dals er selbst spitzfindig scheinen könn- te . Oft schreibe ich die ersten An- fangsgründe für Jünglinge , und dann wieder Subtilitäten für Männer ...
Sivu 256
... letztern Falle , wo dem Dichter blofs an der Beschreibung selbst gelegen ist , erspart er sich zwar die Rücksicht auf einen andern und höhern Endzweck ; aber desto sorgfältiger mufs er nun in der Wahl seiner Gegenstände verfahren . Er ...
... letztern Falle , wo dem Dichter blofs an der Beschreibung selbst gelegen ist , erspart er sich zwar die Rücksicht auf einen andern und höhern Endzweck ; aber desto sorgfältiger mufs er nun in der Wahl seiner Gegenstände verfahren . Er ...
Sivu 316
... ob er sie in Verbindung mit ihren moralischen Gründen vorstellt ? oder ob er sie als blofse Phänomene der leblosen Natur behandelt ? Denn diese letztern kann er nie aus ihren physischen Ursachen her- vorspringen lassen ; 316 HAUPTST . 7 .
... ob er sie in Verbindung mit ihren moralischen Gründen vorstellt ? oder ob er sie als blofse Phänomene der leblosen Natur behandelt ? Denn diese letztern kann er nie aus ihren physischen Ursachen her- vorspringen lassen ; 316 HAUPTST . 7 .
Sivu 349
... letztern nehmen wir leichter an ; wir bilden sie , eben wegen ihrer Harmo- nie mit den schon vorhandenen Ideen , weit schneller , lassen uns weit eher von ihnen täuschen . Wenn daher die eigen- thümliche Beschaffenheit der Fabel nicht ...
... letztern nehmen wir leichter an ; wir bilden sie , eben wegen ihrer Harmo- nie mit den schon vorhandenen Ideen , weit schneller , lassen uns weit eher von ihnen täuschen . Wenn daher die eigen- thümliche Beschaffenheit der Fabel nicht ...
Sivu 357
... letztern Falle entweder in der Seele dessen selbst der die Begierde nährt , oder in Anderer See- len : wo denn abermal in beiden Fällen entweder ein schwer zu hebender Man- gel der Erkenntnifs im Verstande , oder eine mächtige ...
... letztern Falle entweder in der Seele dessen selbst der die Begierde nährt , oder in Anderer See- len : wo denn abermal in beiden Fällen entweder ein schwer zu hebender Man- gel der Erkenntnifs im Verstande , oder eine mächtige ...
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Yleiset termit ja lausekkeet
Absicht allgemeinen aufser Ausdruck Begierde Begriff beiden Beispiele Beor Beschreibung bestimmt Bild blofs blofse Charaktere chen dafs Daphnis daſs Dichter Dichtkunst Dichtungsarten didaktischen dung eben einander einzelne Emilia Galotti Empfindung Engels Schriften XI erst Erzählung Fabel finden Fräulein freilich Freude ganze Gattung Gedanken Gedicht Gegenstand Gemälde giebt gleich glücklich Gott grofsen Grund Handlung Haupt Hauptstück heit Herz Hexameter Himmel Horaz Ideen Idylle Interesse itzt keit KLOPSTOCK Kunst läfst lassen Lebhaftigkeit Lehrgedicht leicht Leidenschaften lich Liebe Lied lyrischen machen macht Mannichfaltigkeit Marinelli Materie menheit Menschen Merkmaale mögte moralischen mufs muſs müssen Natur nehmlich Personen Phantasie poetischen pragmatischen Ramler reden Reihe Ritter Romanze sanft Schaf scheint schen Seele seyn soll Sprache stand sten stolz Stücke Sylbenmals Thätigkeiten Theile thun thut unsern Vater Verbindung verschiedenen viel vielleicht voll Vorstellungen vortreffliche vorzüglich Wahr Wahrheit Welt weniger Werk Wesen Wiedehopf wieder wirklich Wirkung wohl Wort Zärtlichkeit Zevs Züge Zustand
Suositut otteet
Sivu 517 - Süß ist, fröhlicher Lenz, deiner Begeistrung Hauch, Wenn die Flur dich gebiert, wenn sich dein Odem sanft In der Jünglinge Herzen Und die Herzen der Mädchen gießt. Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich!
Sivu 519 - Aber süßer ist noch, schöner und reizender, In dem Arme des Freunds wissen, ein Freund zu sein! So das Leben genießen, Nicht unwürdig der Ewigkeit!
Sivu 98 - Irin, sie macht uns froh Und glücklich! und du wirst durch sie Glückselig sein dein Lebelang, Wenn du dabei rechtschaffen bist, Wenn wilde Leidenschaften nicht Von sanfter Schönheit das Gefühl Verhindern. O Geliebtester! Ich werde nun in kurzem dich Verlassen und die schöne Welt Und in noch schönern Gegenden Den Lohn der Redlichkeit empfahn. O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam!...
Sivu 415 - Jetzt in der Kammer zagt die Braut und zuckt vor Herzenswehen und ächzet tief und weinet laut und wünschet zu vergehen. Ach! Gott, der Herr, muß ihrer Pein, bald muß und wird er gnädig sein. Hört Ihr zur Trauer läuten, so wißt Ihr's auszudeuten. — „Geh, meld
Sivu 99 - Und Sonn' und Himmel schien mir schwarz. Oft auch ergriff mich auf dem Meer Im leichten Kahn der Sturm, und warf Mich mit den Wellen in die Luft: Am Gipfel eines Wasserbergs Hing oft mein Kahn hoch in der Luft; Und donnernd fiel die Fluth herab, Und ich mit ihr. Das Volk des Meers Erschrak, wenn über seinem Haupt Der Wellen Donner tobt', und fuhr Tief in den Abgrund, und mich dünkt', Dafs zwischen jeder Welle mir Ein feuchtes Grab sich öffnete. Der Sturmwind taucht* dabei ins Meer Die Flügel,...
Sivu 111 - Dieses giebt uns auf einmal den wahren Begriff der Idylle. Es ist ein Gedicht, das uns die Charaktere, Sitten, Begegnisse, Empfindungen, Handlungen solcher gesitteten Menschen schildert, die noch in keinen Staat zusammengetreten sind, oder bei denen wir die Verbindung mit der gröfsern Gesellschaft des Staats wenigstens nicht gewahr werden.
Sivu 516 - Süße Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich. Schon lag hinter uns weit Uto, an dessen Fuß Zürch in ruhigem Tal freie Bewohner nährt; Schon war manches Gebirge Voll von Reben, vorbeigeflohn. Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh, Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender, Schon verriet es beredter Sich der schönen Begleiterin.
Sivu 27 - Ach! eure Wissenschaft ist noch der Weisheit Kindheit, Der Klugen Zeitvertreib, ein Trost der stolzen Blindheit. Allein, was wahr und falsch, was Tugend, Prahlerei, Was falsches Gut, was echt, was Gott und jeder sei: Das überlegt Ihr nicht; Ihr dreht die feigen Blicke Vom wahren Gute weg, und sucht ein träumend Glücke. Mit sonnenrothem Angesichte, Flieg
Sivu 335 - Rittersinn zu höhnen. — Bald sanken Zorn und Ungestüm. Das Vaterherz wuchs über. Von hellen Zähren strömten ihm Die stolzen Augen über. — Er hob sein Kind vom Boden auf, Er ließ der Herzensftuth den Lauf, Und wollte schier vergehen, Vor wundersüßen Wehen. — «Nun wohl! Verzeih' mir Gott die Schuld. So wie ich dir verzeihe! Empfange meine Vaterhuld, Empfange sie auf's neue! In Gottes Namen, sei es drum, — Hier wandt
Sivu 90 - Thier? Hat er die Mähne, die uns ziert? Und doch ist er, ihr Brüder, ach! Der Herr, der uns regiert. Wir tragen ihn, wir fürchten seine Macht, Wir führen seinen Krieg, und liefern seine Schlacht! Er siegt, und höret Lobgesang; Die Schlacht indeß, die er gewann, War unser Werk, wir hatten es gethan.