Sammlung der vorzüglichsten Werke deutscher Dichter und Prosaisten, Niteet 12–13F.A. Schrämbl, 1790 |
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Tulokset 1 - 5 kokonaismäärästä 17
Sivu xlii
... Menschen , die der Sachen , die fie wif- fen , fich nicht zu allen Zeiten erinnern . Die Kleinigkeiten aber , die oft , für mich , auf einige Augenblicke es zu seyn aufhören , ver- dienen nicht ihre philosophische Aufmerk- famkeit . Sie ...
... Menschen , die der Sachen , die fie wif- fen , fich nicht zu allen Zeiten erinnern . Die Kleinigkeiten aber , die oft , für mich , auf einige Augenblicke es zu seyn aufhören , ver- dienen nicht ihre philosophische Aufmerk- famkeit . Sie ...
Sivu 1
... Menschen kann Dein Wohlthun nicht vergelten , Gott , dem alle Götter weichen 1 ) ! Unaus- fprechlich groffer Gott ! Weise , Heilige , Barbaren fühlen , denken und bekennen Dich , Du Ursprung aller Dinge ! Unerforsch- ter Geift der Kraft ...
... Menschen kann Dein Wohlthun nicht vergelten , Gott , dem alle Götter weichen 1 ) ! Unaus- fprechlich groffer Gott ! Weise , Heilige , Barbaren fühlen , denken und bekennen Dich , Du Ursprung aller Dinge ! Unerforsch- ter Geift der Kraft ...
Sivu 2
... auf der Gaben Überflufs . Ihm , dem Geber , wird vergolten , wenn wir Menschen recht empfangen : Der Gehorfam , den Er heischet , ift ein fröh- licher Genuss . Lafs mich aber Deine Güte nicht an unfern Erdkreis binden 2.
... auf der Gaben Überflufs . Ihm , dem Geber , wird vergolten , wenn wir Menschen recht empfangen : Der Gehorfam , den Er heischet , ift ein fröh- licher Genuss . Lafs mich aber Deine Güte nicht an unfern Erdkreis binden 2.
Sivu 3
... Menschen ; doch der Menschen nicht allein ! Andre Körper und Geschöpfe müssen Deine Huld empfinden , Und , in mehr als tausend Welten , Spiegel Deiner Gröffe seyn . Nimmer werden meine Hände , bey der Schwäche , fo verwegen , Mit den ...
... Menschen ; doch der Menschen nicht allein ! Andre Körper und Geschöpfe müssen Deine Huld empfinden , Und , in mehr als tausend Welten , Spiegel Deiner Gröffe seyn . Nimmer werden meine Hände , bey der Schwäche , fo verwegen , Mit den ...
Sivu 24
... Glück er- werben , Und für das Vaterland aus eigner Willkühr fterben . In diefem Vorzug liegt , was man nie gnug verehrt , Der Seele Majestät , der Menschen echter Wehrt : Denn Wolluft , Reichthum , Macht , was Taufende begehren 24.
... Glück er- werben , Und für das Vaterland aus eigner Willkühr fterben . In diefem Vorzug liegt , was man nie gnug verehrt , Der Seele Majestät , der Menschen echter Wehrt : Denn Wolluft , Reichthum , Macht , was Taufende begehren 24.
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Suositut otteet
Sivu 140 - Presume thy bolts to throw, And deal damnation round the land On each I judge thy foe. If I am right, thy grace impart, Still in the right to stay; If I am wrong, oh teach my heart To find that better way...
Sivu 140 - Or aught Thy goodness lent. Teach me to feel another's woe, To hide the fault I see ; That mercy I to others show, That mercy show to me.
Sivu 195 - C'est un bâtiment qu'il faudroit reprendre par le pied : il y auroit trop d'affaires à le vouloir réparer; et enfin nous trouvions qu'il n'y avoit qu'à prier Dieu pour eux; car nulle puissance humaine n'est capable de les éclairer. C'est le sentiment que j'aurai toujours pour un homme qui condamne le beau feu et les vers de Benserade, dont le Roi et toute la cour a fait ses délices, et qui ne connoît pas les charmes des fables de La Fontaine.
Sivu 194 - Il ya de certaines choses qu'on n'entend jamais quand on ne les entend pas d'abord : on ne fait point entrer certains esprits durs et farouches dans le charme et dans la facilité des ballets de Benserade et des fables de La Fontaine. Cette porte leur est fermée , et la mienne aussi...
Sivu 139 - What conscience dictates to be done. Or warns me not to do, This teach me more than Hell to shun, That more than Heaven pursue.
Sivu 140 - Thy goodnefs let me bound, Or think Thee Lord alone of man, When thoufand worlds are round. Let not this weak unknowing hand . Prefume thy bolts to throw, And deal damnation round the land, On each I judge thy foe.
Sivu 124 - Den vollen Beutel wieder zu Und spricht: „Herr, lehrt mich beßre Sachen Als, statt des Singens, Geld bewachen. Nehmt immer Euren Beutel hin Und Iaßt mir meinen frohen Sinn. Fahrt fort mich heimlich zu beneiden, Ich tausche nicht mit Euren Freuden. Der Himmel hat mich recht geliebt, Der mir die Stimme wieder gibt. Was ich gewesen, werd' ich wieder Johann, der muntre Seifensieder.
Sivu 120 - Im Lesen war er anfangs schwach; Er las nichts als den Almanach. Doch lernt' er auch nach Jahren beten, Die Ordnung nicht zu übertreten, Und schlief, dem Nachbar gleich zu sein, Oft singend, öfter lesend ein.
Sivu 106 - Gedenk' ich , ift der Thor, der Thoren gerne hört! Indeflen ftrömt fein Mund von raufchendem Gefchwätze; *Er lobt die fchöne Stadt, und nennt mir alle Plätze , Die Brücken, jedes Thor , die Märkte, Wall und Wacht, Und lehrt mich, wie der Lenz die Gärten luftig macht. Ich fchweig', er fähret fort: 7) „Ift man fo ftill ? ich finde, „Dafs die Begleitung Sie nicht fonderlicb verbinde; „Allein ich fchlentre mit, und Sie erlauben mir . „Für diefsmal kühn zu feyn. Doch wohin gehen wir?
Sivu 51 - Predigt er den Füchsen ein, Auch den ihren abzulegen. Seine Hörer zu bewegen, Sprach er als ein Cicero : «Erstlich will's der Wohlstand so, Um sich zierlicher zu regen; Denn man trabt damit zu schwer Und zu unbequem einher. Zweitens macht ein Schweif zu kenntlich. Drittens hält er in dem Lauf Oft den schnellsten Brandfuchs auf. Viertens riecht er vielen schändlich.