Anthologie aus sämmtlichen Werken: Gedichte. Cabinets AusgabeVerlag des Bibliographischen Instituts, 1827 - 127 sivua |
Kirjan sisältä
Tulokset 1 - 5 kokonaismäärästä 13
Sivu 13
... sey . Er that in ei- nem untergeordneten Posten streng seine Pflicht , und zeigte sich im Umgange liebenswürdig und geistvoll . Das war Alles , was damals die Aussenwelt von ihm wissen konnte ; oder höch- stens noch mochte sie Notiz von ...
... sey . Er that in ei- nem untergeordneten Posten streng seine Pflicht , und zeigte sich im Umgange liebenswürdig und geistvoll . Das war Alles , was damals die Aussenwelt von ihm wissen konnte ; oder höch- stens noch mochte sie Notiz von ...
Sivu 17
... sey durch ihre Verwand- ten gezwungen worden , einem Andern die Hand zu reichen . Freilich war das Gerücht zu voreilig . Da man aber zugleich den Brief- wechsel der Liebenden hemmte , mußte Kleist wohl daran glauben . Es ging ihm , wie ...
... sey durch ihre Verwand- ten gezwungen worden , einem Andern die Hand zu reichen . Freilich war das Gerücht zu voreilig . Da man aber zugleich den Brief- wechsel der Liebenden hemmte , mußte Kleist wohl daran glauben . Es ging ihm , wie ...
Sivu 19
... sey dem Könige als ein braver Offizier emrfohlen . Das hieß mit an- dern Worten , er werde nun bald seinen Ab- schied bekommen , und eine Versorgung dazu , so gut sie sich für einen Halbverrückten aus- mitteln lasse . Kleist fühlte sein ...
... sey dem Könige als ein braver Offizier emrfohlen . Das hieß mit an- dern Worten , er werde nun bald seinen Ab- schied bekommen , und eine Versorgung dazu , so gut sie sich für einen Halbverrückten aus- mitteln lasse . Kleist fühlte sein ...
Sivu 26
... sey . Daher sein Wunsch , eine Oberforstmeisterftelle zu erhalten , der indeß nicht erfüllt wurde ; daher denn auch die Hypo- chondrie , die ihn nicht selten beschlich . Im May des verhängnißvollen Jahres 1756 fing er an , Brunnen und ...
... sey . Daher sein Wunsch , eine Oberforstmeisterftelle zu erhalten , der indeß nicht erfüllt wurde ; daher denn auch die Hypo- chondrie , die ihn nicht selten beschlich . Im May des verhängnißvollen Jahres 1756 fing er an , Brunnen und ...
Sivu 27
... gesungen : ,, Berlin sey Sparta ! Preußens Held Gekrönt mit Ruhm und Sieg ! " Und freilich mußte ein thermopylischer Geist über Volk und Heer kommen , wenn im Rin- gen wider eine so ungeheure Übermacht , Ruhm und Sieg 27.
... gesungen : ,, Berlin sey Sparta ! Preußens Held Gekrönt mit Ruhm und Sieg ! " Und freilich mußte ein thermopylischer Geist über Volk und Heer kommen , wenn im Rin- gen wider eine so ungeheure Übermacht , Ruhm und Sieg 27.
Yleiset termit ja lausekkeet
Anmuth Antipatern Athens auf's Augen Bäche Ballist Blige blühenden Blumen Blut Ciſſides deſſen Dichter dieſe dieß edeln edle eilt endlich Erde Ewald von Kleist ewige Feind Feld Felsen Feu'r floß Flügel Flut Freund Friedrich fröhlich Frühling ganzen Gefilde Gegend gewiß gleich Gleim Groß grünen Hain Heer Helden herab Herz Himmel Höhe Höhle holden in's ißt iſt Jahre jezt Katapult kleinen Kleist Kleist's Gedichte König Kopenhagen Krieger Lamia Landmann Laß laſſen Laßt Leben Leofthenes Liebe Lieder ließ Luft Lust macht Mau'r Meer Muth Nacht Paches Pfeil Potsdam preußische Armee preußischen Ramler Regiment Ruhm ruſſiſchen ſagt sanft Schaar Schatten Schlacht Schlacht von Kunersdorf Schloß Schmerz ſehn ſein ſeine ſelbſt Selin seyn ſich ſie Sieg ſind Sonne Stolz Sturm tapfern Thal Theil Thränen Todten Tugend Ufer umher unsern vermuthlich viel Volk voll Wald ward Waſſer Wellen Welt wieder wilde Wind Wipfel wohl Wolken Wundarzt Zephyr ziehn Zweige
Suositut otteet
Sivu 68 - Schlehstämmen ein, die künftig über die Kinder, Die sie gesäuget, erstaunen. Das Bild der Anmut, die Hausfrau Sitzt in der Laube von Reben, pflanzt Stauden und Blumen auf Leinwand ; Die Freude lächelt aus ihr; ein Kind, der Grazien Liebling, Hängt ihr mit zarten Armen am Hals und hindert sie schmeichelnd ; Ein anders tändelt im Klee, sinnt nach und stammelt Gedanken.
Sivu 108 - Wäldern will ich mich allein Mit dir beschäftigen, Und seufzen laut, und nach dem Himmel sehn, Der durch die Zweige blickt. Und irren ans Gestad des Meers, und dich In jeder Woge sehn, Und hören dich im Sturm, bewundern in Der Au Tapeten dich. Ich will entzückt auf Felsen klimmen, durch Zerrissne Wolken sehn, Und suchen dich den Tag, bis mich die Nacht In heilge Träume wiegt.
Sivu 97 - Auch ich, ich werde noch, vergönn es mir, o Himmel! einher vor wenig Helden ziehn; ich seh dich, stolzer Feind, den kleinen Haufen fliehn, und find Ehr oder Tod im rasenden Getümmel.
Sivu 59 - Phöbus' glänzenden Anblick. Es schimmert sein gelbes Gestade von Muscheln und farbichten Steinen, Und Lieb' und Freude durchtaumelt in kleiner Fische Geschwadern Und in den Riesen des Wassers die unabsehbare Fläche. Auf fernen Wiesen am See stehn majestätische Rosse; Sie werfen den Nacken empor und fliehn und wiehern für Wollust, Daß Hain und Felsen erschallt.
Sivu 104 - Schaar. Ich bin durch meine Schuld nicht lahm, dacht' er In sich gekehrt, ich half so viel, als ihr. Zum Wohl von unserm Staat. Mich trifft mit Recht Spott und Verachtung nicht. Nur ach ! wie wird« Mir auf der Reis' ergehn ! Mir, dem der Schmerz Muth und Vermögen raubt zum weiten Flug'!
Sivu 96 - Helden ehren dich , Ziehn dich den Römern vor, dem Cäsar Friederich; Und Böhmens Felsen sind dir ewige Trophäen. Nur schone , wie bisher , im Lauf von...
Sivu 57 - Ihr, deren zweifelhaft Leben gleich trüben Tagen des Winters, Ohn Licht und Freude verfließt, die ihr in Höhlen des Elends Die finstern Stunden verseufzt, betrachtet die Jugend des Jahres!
Sivu 99 - Durch diese Denkungsart, mein Sohn, Ist unter lauter Freuden mir Das Haar verbleichet. Und wiewohl Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah; So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud und Lust.
Sivu 104 - Reif ergehn, Mir, dem der Schmerz Muth und Vermögen raubt zum weiten Flug' ! Ich Unglückseliger! Das Wasser wird Bald mein gewisses Grab. Warum erschoß Der Grausame mich nicht? — Indessen weht Gewogner Wind vom Land' ins Meer. Die Schaar Beginnt geordnet jetzt die Reis' und eilt Mit schnellen Flügeln fort, und schreit vor Lust. Der Kranke nur blieb weit zurück, und ruht' Auf Lotosblättern oft, womit die See Bestreuet war, und seufzt vor Gram und Schmerz.
Sivu 95 - Flügel schwingt O Heer! bereit zum Siegen oder Sterben. Sieh! Feinde deren Last die Hügel fast versinken Den Erdkreis beben macht, Ziehn gegen dich und dröhn mit Qual und ewger Nacht; Das Wasser fehlt wo ihre Rosse trinken.