Anthologie aus sämmtlichen Werken: Gedichte. Cabinets AusgabeVerlag des Bibliographischen Instituts, 1827 - 127 sivua |
Kirjan sisältä
Tulokset 1 - 5 kokonaismäärästä 8
Sivu 47
... Augen der Menge tief in seinem Herzen verschlossen , ein Geheimniß seiner Freunde und seiner Muse ; er hatte seine ent stellenden Spuren dem seelenvollen Antlige nicht eingehaucht . Sein Herz schlug in Men- schenliebe und Wohlthun ...
... Augen der Menge tief in seinem Herzen verschlossen , ein Geheimniß seiner Freunde und seiner Muse ; er hatte seine ent stellenden Spuren dem seelenvollen Antlige nicht eingehaucht . Sein Herz schlug in Men- schenliebe und Wohlthun ...
Sivu 58
... Augen umher , laßt tausend farbige Scenen Die schwarzen Bilder verfärben ! Es mag die niedrige Ruhmsucht , Die schwache Rachgier , der Geiz und seufzen- der Blutdurst sich härmen ; Ihr seyd zur Freude geschaffen , der Schmerz schimpft ...
... Augen umher , laßt tausend farbige Scenen Die schwarzen Bilder verfärben ! Es mag die niedrige Ruhmsucht , Die schwache Rachgier , der Geiz und seufzen- der Blutdurst sich härmen ; Ihr seyd zur Freude geschaffen , der Schmerz schimpft ...
Sivu 65
... Augen umher ; springt endlich furcht- sam zum Zaune Und reißt an staudigen Pappeln . - Aus sei- nem Gezelte geht lachend Das gelbe Täubchen , und kraßt mit röthlichen Füßen den Nacken , Und fliegt zum Liebling auf's Dach . Er zürnt ob ...
... Augen umher ; springt endlich furcht- sam zum Zaune Und reißt an staudigen Pappeln . - Aus sei- nem Gezelte geht lachend Das gelbe Täubchen , und kraßt mit röthlichen Füßen den Nacken , Und fliegt zum Liebling auf's Dach . Er zürnt ob ...
Sivu 88
... Augen ! Vergeßt das Stöhnen , ihr Gründe ! Weh mir , daß jemals der Herrschsucht Sirenen - Stimme mich täuschte ! Du tolles Lab- sal der Seelen , zu kurz für ewige Reu , o Lob des sinnlosen Pöbels , Warum verachtet ' ich dich , groß in ...
... Augen ! Vergeßt das Stöhnen , ihr Gründe ! Weh mir , daß jemals der Herrschsucht Sirenen - Stimme mich täuschte ! Du tolles Lab- sal der Seelen , zu kurz für ewige Reu , o Lob des sinnlosen Pöbels , Warum verachtet ' ich dich , groß in ...
Sivu 89
... Augen ! Er kommt , er kommt schon , der Segen , Er taumelt in Wolken daher , und wird sich in Strömen ergießen . Schon fliegt der Westwind voran und schwärmt in den Blättern der Bäume , Und wirbelt die Saaten wie Strudel ! ― Die Sonn ...
... Augen ! Er kommt , er kommt schon , der Segen , Er taumelt in Wolken daher , und wird sich in Strömen ergießen . Schon fliegt der Westwind voran und schwärmt in den Blättern der Bäume , Und wirbelt die Saaten wie Strudel ! ― Die Sonn ...
Yleiset termit ja lausekkeet
Anmuth Antipatern Athens auf's Augen Bäche Ballist Blige blühenden Blumen Blut Ciſſides deſſen Dichter dieſe dieß edeln edle eilt endlich Erde Ewald von Kleist ewige Feind Feld Felsen Feu'r floß Flügel Flut Freund Friedrich fröhlich Frühling ganzen Gefilde Gegend gewiß gleich Gleim Groß grünen Hain Heer Helden herab Herz Himmel Höhe Höhle holden in's ißt iſt Jahre jezt Katapult kleinen Kleist Kleist's Gedichte König Kopenhagen Krieger Lamia Landmann Laß laſſen Laßt Leben Leofthenes Liebe Lieder ließ Luft Lust macht Mau'r Meer Muth Nacht Paches Pfeil Potsdam preußische Armee preußischen Ramler Regiment Ruhm ruſſiſchen ſagt sanft Schaar Schatten Schlacht Schlacht von Kunersdorf Schloß Schmerz ſehn ſein ſeine ſelbſt Selin seyn ſich ſie Sieg ſind Sonne Stolz Sturm tapfern Thal Theil Thränen Todten Tugend Ufer umher unsern vermuthlich viel Volk voll Wald ward Waſſer Wellen Welt wieder wilde Wind Wipfel wohl Wolken Wundarzt Zephyr ziehn Zweige
Suositut otteet
Sivu 68 - Schlehstämmen ein, die künftig über die Kinder, Die sie gesäuget, erstaunen. Das Bild der Anmut, die Hausfrau Sitzt in der Laube von Reben, pflanzt Stauden und Blumen auf Leinwand ; Die Freude lächelt aus ihr; ein Kind, der Grazien Liebling, Hängt ihr mit zarten Armen am Hals und hindert sie schmeichelnd ; Ein anders tändelt im Klee, sinnt nach und stammelt Gedanken.
Sivu 108 - Wäldern will ich mich allein Mit dir beschäftigen, Und seufzen laut, und nach dem Himmel sehn, Der durch die Zweige blickt. Und irren ans Gestad des Meers, und dich In jeder Woge sehn, Und hören dich im Sturm, bewundern in Der Au Tapeten dich. Ich will entzückt auf Felsen klimmen, durch Zerrissne Wolken sehn, Und suchen dich den Tag, bis mich die Nacht In heilge Träume wiegt.
Sivu 97 - Auch ich, ich werde noch, vergönn es mir, o Himmel! einher vor wenig Helden ziehn; ich seh dich, stolzer Feind, den kleinen Haufen fliehn, und find Ehr oder Tod im rasenden Getümmel.
Sivu 59 - Phöbus' glänzenden Anblick. Es schimmert sein gelbes Gestade von Muscheln und farbichten Steinen, Und Lieb' und Freude durchtaumelt in kleiner Fische Geschwadern Und in den Riesen des Wassers die unabsehbare Fläche. Auf fernen Wiesen am See stehn majestätische Rosse; Sie werfen den Nacken empor und fliehn und wiehern für Wollust, Daß Hain und Felsen erschallt.
Sivu 104 - Schaar. Ich bin durch meine Schuld nicht lahm, dacht' er In sich gekehrt, ich half so viel, als ihr. Zum Wohl von unserm Staat. Mich trifft mit Recht Spott und Verachtung nicht. Nur ach ! wie wird« Mir auf der Reis' ergehn ! Mir, dem der Schmerz Muth und Vermögen raubt zum weiten Flug'!
Sivu 96 - Helden ehren dich , Ziehn dich den Römern vor, dem Cäsar Friederich; Und Böhmens Felsen sind dir ewige Trophäen. Nur schone , wie bisher , im Lauf von...
Sivu 57 - Ihr, deren zweifelhaft Leben gleich trüben Tagen des Winters, Ohn Licht und Freude verfließt, die ihr in Höhlen des Elends Die finstern Stunden verseufzt, betrachtet die Jugend des Jahres!
Sivu 99 - Durch diese Denkungsart, mein Sohn, Ist unter lauter Freuden mir Das Haar verbleichet. Und wiewohl Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah; So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud und Lust.
Sivu 104 - Reif ergehn, Mir, dem der Schmerz Muth und Vermögen raubt zum weiten Flug' ! Ich Unglückseliger! Das Wasser wird Bald mein gewisses Grab. Warum erschoß Der Grausame mich nicht? — Indessen weht Gewogner Wind vom Land' ins Meer. Die Schaar Beginnt geordnet jetzt die Reis' und eilt Mit schnellen Flügeln fort, und schreit vor Lust. Der Kranke nur blieb weit zurück, und ruht' Auf Lotosblättern oft, womit die See Bestreuet war, und seufzt vor Gram und Schmerz.
Sivu 95 - Flügel schwingt O Heer! bereit zum Siegen oder Sterben. Sieh! Feinde deren Last die Hügel fast versinken Den Erdkreis beben macht, Ziehn gegen dich und dröhn mit Qual und ewger Nacht; Das Wasser fehlt wo ihre Rosse trinken.