Ewald Christian von Kleist's sämmtliche Werke nebst des Dichters Leben aus seinen Briefen an Gleim, Osa 1Unger, 1803 |
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Sivu 22
... Welt " bin ich ganz verliebt . Ich fing an die letzt're zu widerlegen ; weil mir aber die Gründe des Bürgers nicht be- kannt waren , mufste ich wieder aufhören . So lautete mein Gesang : zufälligen Idee ! In Vergleich mit allen den ...
... Welt " bin ich ganz verliebt . Ich fing an die letzt're zu widerlegen ; weil mir aber die Gründe des Bürgers nicht be- kannt waren , mufste ich wieder aufhören . So lautete mein Gesang : zufälligen Idee ! In Vergleich mit allen den ...
Sivu 25
... Welt , welches ihn mehr aus der trau- rigen Stille seiner Einsamkeit heraustrieb , und ihn inniger vereinte mit Himmel und Erde . Nichts kränkt ja den Menschen mehr , als das einsame Selbstbewusstseyn seines inneren Werths , wenn die ...
... Welt , welches ihn mehr aus der trau- rigen Stille seiner Einsamkeit heraustrieb , und ihn inniger vereinte mit Himmel und Erde . Nichts kränkt ja den Menschen mehr , als das einsame Selbstbewusstseyn seines inneren Werths , wenn die ...
Sivu 42
... Welt nicht allein da , und ich werde die wenigen Jahre , die ich vielleicht hier noch zu le- ben habe , auch leicht hinbringen . Der Herr General von Stille ist jetzt hier ; ich bin aber viel zu niedergeschla- gen , zu ihm zu gehen . Er ...
... Welt nicht allein da , und ich werde die wenigen Jahre , die ich vielleicht hier noch zu le- ben habe , auch leicht hinbringen . Der Herr General von Stille ist jetzt hier ; ich bin aber viel zu niedergeschla- gen , zu ihm zu gehen . Er ...
Sivu 43
... Welt leicht verachten ! Den 1oten März 1748 . Ich bin Ihnen und Langen viel Dank schuldig , dal's Sie meine Bekanntschaft mit dem General Stille veranlasst haben ; nicht , weil ich hoffte durch ihn mein Glück zu machen , denn das ...
... Welt leicht verachten ! Den 1oten März 1748 . Ich bin Ihnen und Langen viel Dank schuldig , dal's Sie meine Bekanntschaft mit dem General Stille veranlasst haben ; nicht , weil ich hoffte durch ihn mein Glück zu machen , denn das ...
Sivu 44
... Welt giebt . Wie sonderbar wechseln doch die Um- stände eines Menschen ! Vor kurzem mochte ich vor Langerweile vergehen , jetzt habe ich so viel Gesellschaft , dass ich kaum Zeit habe einen Brief zu schrei- ben . Warum war man doch ...
... Welt giebt . Wie sonderbar wechseln doch die Um- stände eines Menschen ! Vor kurzem mochte ich vor Langerweile vergehen , jetzt habe ich so viel Gesellschaft , dass ich kaum Zeit habe einen Brief zu schrei- ben . Warum war man doch ...
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Ewald Christian von Kleist's Sämmtliche Werke Nebst des Dichters Leben aus ... Ewald Christian von Kleist Esikatselu ei käytettävissä - 2018 |
Yleiset termit ja lausekkeet
Armee Augen Bach Bataillon Batterieen bey'm Blumen Blut Brief Catilina Charon chen Cissides Corps dabey dafs Damöt daſs Dichter Doris Ehre endlich Erde ersten ewig Feinde Feld Felsen Flügel Flur Flut Freund Freundschaft Frühling ganze Geist Gemüth General Gesang gewils gleich Gleim Glück glücklich grofs grofse Hain Heer heit Helden Herr Herz Himmel Husaren in's Indessen itzt jetzt Johann Friedrich Unger Kleist kommen König Krieg lafs Lafst Lager bey Land Leben Leipzig Leosthenes lich Liebe Lied Luft Lust machen macht Mann Meer Menschen Minos mufs muſs Muth Nacht Nero Österreicher Paches Polybius Pompeja Prinz Quaal Ramler recht Regiment Ruhm sagte sanft Schatten Schlaf Schmerz sehen sehn Selin Seneca seyd seyn soll Sonne sten sterben Stolz Sturm Tage Thal Thränen thun todt Tugend Unglück unsern Vergnügen viel voll Wald ward Welt wenig werth wieder wohl Wolken Wollust Zittau zwey Zweyter Zwickau
Suositut otteet
Sivu 39 - Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah ; So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud
Sivu 31 - Unüberwundnes Heer, mit dem Tod und Verderben In Legionen Feinde dringt, Um das der frohe Sieg die güldnen Flügel schwingt, O Heer, bereit zum Siegen oder Sterben...
Sivu 34 - Auch ich, ich werde noch, vergönn' es mir, o Himmel! Einher vor wenig Helden ziehn; Ich seh dich, stolzer Feind, den kleinen Haufen fliehn, Und find' Ehr' oder Tod im rasenden Getümmel ! Grabschrift auf den Major von Blumenthal.
Sivu 242 - Er seufzt nicht eitele Wünsche, ihn macht die Höhe nicht schwindelnd, Die Arbeit würzt ihm die Kost, sein Blut ist leicht wie der Äther, Sein Schlaf verfliegt mit der Dämmrung, ein Morgenlüftchen verweht ihn. Ach, wär...
Sivu 240 - Schlehstämmen ein, die künftig über die Kinder, Die sie gesäuget, erstaunen. Das Bild der Anmut, die Hausfrau Sitzt in der Laube von Reben, pflanzt Stauden und Blumen auf Leinwand; Die Freude lächelt aus ihr ; ein Kind, der Grazien Liebling...
Sivu 249 - Durchrauscht entblößete Wurzeln der untergrabenen Bäume, Die über fließende Hügel von Schaum sich bücken und wanken ; Die grünen Grotten des Waldes ertönen und klagen darüber. Es stutzt ob solchem Getöse das Wild und eilet von dannen. Sich nahende Vögel verlassen, im Singen gehindert, die Gegend Und suchen ruhige Stellen, wo sie den Gatten die Fühlung Verliebter Schmerzen entdecken in pyramidnem Gesträuche, Und streiten gegen einander mit Liedern von Zweigen der Buchen.
Sivu 79 - In Harmonien ganz! Dich hat er, mehr als alles sonst, beglückt, Er gab dir einen Geist, Der durch den Bau des Ganzen dringt und kennt Die Räder der Natur. Erheb ihn hoch zu deiner Seeligkeit!
Sivu 121 - Wie gern sterb' ich ihn auch Den edlen Tod, wenn mein Verhängniss ruft. Ich, der ich dieses sang im Lärm des Kriegs, Als Räuber aller Welt mein Vaterland Mit Feu'r und Schwerdt in eine Wüstenei Verwandelten, als Friedrich selbst die Fahn...
Sivu 39 - O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam! Erheb zum Herren der Natur, Dem Wind und Meer gehorsam ist, Der alles lenkt zum Wohl der Welt, Den Geist! Wähl lieber Schand und Tod, Eh du in Bosheit willigest.
Sivu 230 - Blüten gleichsam gehüllt, umkränzen die Spiegel der Teiche Und sehn sich drinnen. Zur Seite blitzt aus dem grünlichen Meere Ein Meer voll güldener Strahlen durch Phöbus