382.13690.70-327.44 +0.38 +0.52 275.60 118 5.2 3243.15439.81-129.76 +1.41 +0.84 Mittel 243.54 440.51 -129.34 + N:0 35. Stundenwkl Temp. Axe 19u59′+2:7 f 4 511.5 v S. p. Δα 48 4a-48 Anzahl a cos d 560:83 23°48:23 +226:35 +410:39 +513:14 559.57 23 46.6 3 + 225.60 + 409.05 +512.09 +1.34 +1.05 Mittel 225.97 +409.72 +512.61 5. Um ein Urtheil über die Genauigkeit der Vergleichungen zu erhalten, habe ich die Sterne 1-15 benutzt, und aus den Beobachtungen Axe f und v einzeln die wahrscheinlichen Fehler abgeleitet; ich fand so, im Mittel aus allen 15 Sternen: Wahrscheinlicher Fehler einer Distanzbeobachtung +0 128 Ich musste die Abweichungen vom Mittel Axe f und v getrennt behandeln, da mir bei der Berechnung sofort der beträchtliche Unterschied in beiden Lagen auffiel. Ordnet man die oben beigefügten 4c, 48, f-v nach Positionswinkeln, so findet man aus den vollständiger bestimmten Sternen: Es sind also im Allgemeinen sowohl die Rectascensionen als die Declinationen bei Axe f grösser beobachtet worden, als bei Axe v; die erstern um 044 im Bogen des grössten Kreises, die letztern um 077. Ob der Gang nach den Positionswinkeln, der sich hier zu offenbaren scheint, gerade reell ist, möchte ich bezweifeln, oder wenigstens noch durchaus nicht als erwiesen ansehen, da sich die Mehrzahl derselben zwischen 225° und 315o gruppirt und für die übrigen Winkel wenig Material bleibt. Eine Modification der Temperaturcorrection der Schraube würde kaum geeignet sein, eine grössere Constanz der Unterschiede hervorzubringen. Allerdings sind die Beobachtungen auf der Ostseite in grösserer Wärme angestellt; indess widersprechen gerade die grössten Distanzen einer solchen Modification, die mir auch sonst nicht plausibel erscheint, insofern ich dem aus mehreren Beobachtungsreihen mit so guter Uebereinstimmung abgeleiteten Coefficienten eine beträchtliche Zuverlässigkeit zuzuschreiben mich berechtigt halte. Angenommen einstweilen, die Differenz wäre im Allgemeinen constant, so fragt es sich nun, wie man sich dieselbe erklären soll. Eine eigene Bewegung von d muss hier sofort ausgeschlossen werden, da sie jedenfalls nur klein sein kann; dieser Stern ist nämlich in den Jahren 1842-1851 verschiedene Male in Oxford beobachtet worden und nach dem Radcliffe Catalogue hat man, wenn man die hier gebrauchte Numerirung befolgt: 1-d, 4a=-5876 2-d 48+22" 2, nach meinen Beobb. -5: 86 + 2370 +3.13 +2 24.9 +3.26 +2 25.7 Es bleibt also noch übrig, die Erklärung in einem subjektiven Fehler, von der Lage des Instrumentes abhängig, zu suchen, oder die Differenzen für reell anzusehen. Die Sterne wurden, wie schon erwähnt, auf die Mitte des Doppelsternes d, dessen Componenten nahe auf einem Deklinationskreise stehen, eingestellt. Dieselben sind nicht genau gleich an Grösse; man könnte also einen Fehler vermuthen, der mit dem Winkel zwischen dem Vertikalkreise und dem von dem Nullpunkte durch die Sterne gelegten grössten Kreise, oder mit (p-q) irgendwie zusammenhängt und den Mittelpunkt von döstlich vom Meridiane, in beiläufig 079 kleinerer AR und 077 kleinerer Decl. erscheinen liess, als westlich. Es dürfte aber schwerlich gelingen, eine Formel aufzustellen, die dies genügend darstellt. Die Annahme ferner, dass der Mittelpunkt etwa in der Richtung nach dem Zenith hin fehlerhaft aufgefasst sei, kann wohl die Differenz in Rectascension erklären, aber nicht in der andern Coordinate, denn in diesem Falle würde der Fehler die Form 4a=b. Sin q. Sec & und 48b Cos q haben, also das letzte Glied in beiden Lagen gleich sein bei gleichen Stundenwinkeln. Ich bedaure, dass ich erst lange nach Abschluss obiger Beobachtungsreihe, bei Gelegenheit der Reduction auf die besprochenen Differenzen geführt wurde; ich würde sonst nicht versäumt haben, durch grössere Variation der Beobachtungen nach Stundenwinkel und Zeit, sowie durch getrennte Vergleichungen der Componenten von d diesen Anomalien nachzuspüren. Für jetzt muss ich dieselben auf sich beruhen lassen und bis auf Weiteres annehmen, dass das Mittel der Beobachtungen in beiden Lagen die relative Lage der Sterne richtig ergeben wird. Ich stelle hier nur noch, der Uebersichtlichkeit halber, die nach Octanten des Positionswinkels geordneten Mittelzahlen in grösserer Ausführlichkeit zusammen. |