Lesebuch für deutsche lehrerbildungsanstalten, Nide 2E.F. Thienemann, 1907 |
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Sivu 8
... wenig um und auf sich , und das Wetter war rauh und naß . 16 30 - Der Holzhauer sah unter das Tuch , und die Kinderchen fürchteten sich noch mehr , als das fremde , von der Sonne verbrannte Gesicht sie anschaute , und er mit seiner ...
... wenig um und auf sich , und das Wetter war rauh und naß . 16 30 - Der Holzhauer sah unter das Tuch , und die Kinderchen fürchteten sich noch mehr , als das fremde , von der Sonne verbrannte Gesicht sie anschaute , und er mit seiner ...
Sivu 12
... wenig 20 davon und antworteten immer : „ Nicht Deutsch verstehen , Franzos sein “ - worüber sich die -- Wirtin noch mehr wunderte . Auf einmal entstand im Hofe ein gewaltiger Lärm . Mehrere Stimmen schrieen durcheinander , unter denen ...
... wenig 20 davon und antworteten immer : „ Nicht Deutsch verstehen , Franzos sein “ - worüber sich die -- Wirtin noch mehr wunderte . Auf einmal entstand im Hofe ein gewaltiger Lärm . Mehrere Stimmen schrieen durcheinander , unter denen ...
Sivu 15
... wenig zu regen , einer der Scharfschüßen schoß ihn , ohne sich an die Protestation des Webers zu fehren , durch den Kopf . Der Weber aber , als die Männer ihn 35 verlassen hatten , setzte seinen Weg nach dem Landgerichte so eilig als ...
... wenig zu regen , einer der Scharfschüßen schoß ihn , ohne sich an die Protestation des Webers zu fehren , durch den Kopf . Der Weber aber , als die Männer ihn 35 verlassen hatten , setzte seinen Weg nach dem Landgerichte so eilig als ...
Sivu 16
... wenig zitterte ; er faßte des jungen Gesellen Hand , und sie standen eine Weile miteinander . " Aber Ihr seid ja von guter nürnbergischer Art , fleißig und fröhlich und dabei ehrsam , trotz Eurer Jugend , lieber Sachs ! " redete darauf ...
... wenig zitterte ; er faßte des jungen Gesellen Hand , und sie standen eine Weile miteinander . " Aber Ihr seid ja von guter nürnbergischer Art , fleißig und fröhlich und dabei ehrsam , trotz Eurer Jugend , lieber Sachs ! " redete darauf ...
Sivu 18
... Pensa , Franz Anton Egetmeier , gebürtig aus Bretten im Nedarkreis , Großherzogtum 50 Baden . Hat er nicht im Jahre 1779 das Handwerk gelernt in Mannheim ? Hernach ging er auf die Wanderschaft nach Nürnberg , hernach ein wenig nach 18.
... Pensa , Franz Anton Egetmeier , gebürtig aus Bretten im Nedarkreis , Großherzogtum 50 Baden . Hat er nicht im Jahre 1779 das Handwerk gelernt in Mannheim ? Hernach ging er auf die Wanderschaft nach Nürnberg , hernach ein wenig nach 18.
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Achilleus Ageus alten armen Athen Augen Baum beiden Berg besonders Blige bloß dafs Demosthenes deutschen Dichter dieſe dreißig endlich Erde erst erzählen Euthydemus fand Fische Frau Fremde Freund Fuß ganze Gelbwurst Gellert ging gleich Gold Gott groß großen Hand hast Haus heiligen Hektor Herr herrlichen Herz hieß Himmel Höhe Holzhauer iſt Jahre jezt jungen Kinder kleine Knaben kommen König konnte Kyros Land lange Laß laſſen läßt Leben Lehrer Leute lezten lichen Licht Liebe Lied ließ machte Makedonien manche Mann Meer Menschen Mittelalter muß mußte Mutter Nacht nahm Odin Odysseus Orinoko Pensa Pferde Priamos Pyrrhos recht rief sagte saß Schäfer Schiff Schloß Schüler schwer sehen ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sohn soll sollte ſondern Sonne sprach Stadt stand Stier Swinegel Tage Teil Telemachos Theseus tief Tiere unsere Vater viel Vögel Volk Wagen Wald ward Wasser weiß Wiedehopf wieder wohl wollte Wort zurück zwei
Suositut otteet
Sivu 368 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Sivu 411 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Sivu 416 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Sivu 410 - Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen; Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Sivu 368 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Sivu 411 - Jetzt auch kommet ein Wehn und regt die Gipfel des Hains auf, Sieh! und das Schattenbild unserer Erde, der Mond, Kommet geheim nun auch; die Schwärmerische, die Nacht kommt, Voll mit Sternen und wohl wenig bekümmert um uns, Glänzt die Erstaunende dort, die Fremdlingin unter den Menschen Über Gebirgeshöhn traurig und prächtig herauf.
Sivu 433 - Aug still zu erquicken, umher; Gleich nach allen Seiten umzirkt er den Stamm in der Mitte; Kunstlos schuf die Natur selber dies liebliche Rund. Zartes Gebüsch umkränzet es erst; hochstämmige Bäume, Folgend in dichtem Gedräng, wehren dem himmlischen [Blau.
Sivu 451 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
Sivu 416 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Sivu 411 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.