Fünf Bücher deutscher Lieder und GedichteWeidmann, 1848 - 798 sivua |
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Sivu 20
... einst hier sterben sehen ! Der Plak , auf dessen Rasen sich Jest meine müden Glieder strecken , Der holde Lustplag soll auch mich Mit grünem Rasen einmal decken . Hier darf ich frei auf jedem Raum , Wo Laun ' und Schlaf mich bettet ...
... einst hier sterben sehen ! Der Plak , auf dessen Rasen sich Jest meine müden Glieder strecken , Der holde Lustplag soll auch mich Mit grünem Rasen einmal decken . Hier darf ich frei auf jedem Raum , Wo Laun ' und Schlaf mich bettet ...
Sivu 32
... einst zusammen Im Glanz der ew'gen Flammen Vor Christi Richterthron ; Dann muß sich offenbaren , Wer Die und Jene waren ! Sie kennt und prüft des Menschen Sohn . Der Gråu'l in Finsternissen , Das Brandmal im Gewissen , Die Hand , die ...
... einst zusammen Im Glanz der ew'gen Flammen Vor Christi Richterthron ; Dann muß sich offenbaren , Wer Die und Jene waren ! Sie kennt und prüft des Menschen Sohn . Der Gråu'l in Finsternissen , Das Brandmal im Gewissen , Die Hand , die ...
Sivu 46
... einst ein Friede wehret , Der jedem das geraubte Land Und seine bangen Festen wiedergiebt , verheeret , Entvölkert , abgebrannt : Ihr Könige , wie wird es euch nicht reuen ( Wo nicht die fromme Reue fleucht , Durch Wolluft , falsche ...
... einst ein Friede wehret , Der jedem das geraubte Land Und seine bangen Festen wiedergiebt , verheeret , Entvölkert , abgebrannt : Ihr Könige , wie wird es euch nicht reuen ( Wo nicht die fromme Reue fleucht , Durch Wolluft , falsche ...
Sivu 66
... einst Catone zeugt : Bis kühne Tyrannei , vom Laster groß gesäugt , Die spåt verlass❜ne Tugend råchet , Und Rom durch Rom bestraft und strafend schwächet . Entkräftet in verdienten Ketten , Wie soll sich Latium vor fremdem Joche retten ...
... einst Catone zeugt : Bis kühne Tyrannei , vom Laster groß gesäugt , Die spåt verlass❜ne Tugend råchet , Und Rom durch Rom bestraft und strafend schwächet . Entkräftet in verdienten Ketten , Wie soll sich Latium vor fremdem Joche retten ...
Sivu 73
... einst den Enkeln noch erzählen , Was es zu unsrer Zeit für Wunderdinge gab ! Die Gaffen wimmelten von Millionen Seelen ; Man hebt die Fenster aus , man deckt die Dächer ab , Denn Alles will den grünen Esel sehn , Und Ale konnten doch ...
... einst den Enkeln noch erzählen , Was es zu unsrer Zeit für Wunderdinge gab ! Die Gaffen wimmelten von Millionen Seelen ; Man hebt die Fenster aus , man deckt die Dächer ab , Denn Alles will den grünen Esel sehn , Und Ale konnten doch ...
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Yleiset termit ja lausekkeet
A. W. Schlegel Augen Blick Blige Blumen Blüthen Brust Dichter dieſe edle einst empor Erde erst ew'gen ewig fållt fern Fluth Freund froh frommen geft gehn Geist Gesang Glanz gleich Glück Glück von Edenhall Gluth goldnen Gott Grab groß grünen hålt Hand hast heil'ge hell Herz Himmel hinab hoch hohen hold in's iſt ist's jezt Jugend Jüngling Kind Kuß Land Laß Laßt Leben lebt Licht Liebe Lied und Liederartiges ließ Luft Lust Macht Meer Menschen mild Mond Mund muß Musterſamml Muth Mutter Nacht nimmer Novalis Odem Pfizer sanft Sånger schauen Schmerz Schmetterling Schooß Schwab Seele sehn ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie Sieh ſind Sinngedicht soll Sonne sprach Sterne stillen Stolz Strahl Strom Sturm süßen Thal Thor Thrånen tief Todten trågt Traum Treu unsern Vater Volk voll Wald wår ward Wein weiß Wellen Welt wieder wild Wind wohl Wolken Zeus
Suositut otteet
Sivu 124 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Sivu 182 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Sivu 257 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder!
Sivu 271 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Sivu 717 - Dort, im Reinen und im Rechten, Will ich menschlichen Geschlechten In des Ursprungs Tiefe dringen, Wo sie noch von Gott empfingen Himmelslehr in Erdesprachen Und sich nicht den Kopf zerbrachen.
Sivu 261 - Unter der Sonn als euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt...
Sivu 289 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Sivu 261 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Sivu 272 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Sivu 136 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.