Fünf Bücher deutscher Lieder und GedichteWeidmann, 1848 - 798 sivua |
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Sivu 35
... weiß , wie oft ich Gutes thu ' und fehle , Und eilt , mir gnådig beizustehn . Er wog mir dar , Was er mir geben wollte , Schrieb auf sein Buch , wie lang ' ich leben sollte , Da ich noch unbereitet war . Nichts , nichts ist mein , Das ...
... weiß , wie oft ich Gutes thu ' und fehle , Und eilt , mir gnådig beizustehn . Er wog mir dar , Was er mir geben wollte , Schrieb auf sein Buch , wie lang ' ich leben sollte , Da ich noch unbereitet war . Nichts , nichts ist mein , Das ...
Sivu 37
... weiß , Als tapfer seine Hand . Mit jugendlicher Heldenkraft Ergriff sie eine Fahn ' , Hielt sie empor an ihrem Schaft , Daß wir sie alle fah'n , und sagte : ,, Kinder , Berg hinan , Auf Schanzen und Geschüß ! " Wir folgten alle , Mann ...
... weiß , Als tapfer seine Hand . Mit jugendlicher Heldenkraft Ergriff sie eine Fahn ' , Hielt sie empor an ihrem Schaft , Daß wir sie alle fah'n , und sagte : ,, Kinder , Berg hinan , Auf Schanzen und Geschüß ! " Wir folgten alle , Mann ...
Sivu 54
... weiß sie das Vergangne , hat Begriffe von den Dingen , Scheid't der Sachen Aehnlichkeiten von den Sachen selber ab , Urtheilt , schließt , begehrt und scheuet ; durch dich flieht sie Tod und Grab . O ! wer kann die Wunderwerke deiner ...
... weiß sie das Vergangne , hat Begriffe von den Dingen , Scheid't der Sachen Aehnlichkeiten von den Sachen selber ab , Urtheilt , schließt , begehrt und scheuet ; durch dich flieht sie Tod und Grab . O ! wer kann die Wunderwerke deiner ...
Sivu 61
... weiß ihr klug Gespräch auch Weise zu ergößen . Der eine lehrt die Kunst , was uns die Wolken tragen , Im Spiegel der Natur vernünftig vorzusehn , Er kann der Winde Strich , den Lauf der Wetter sagen , Und sieht in heller Luft den Sturm ...
... weiß ihr klug Gespräch auch Weise zu ergößen . Der eine lehrt die Kunst , was uns die Wolken tragen , Im Spiegel der Natur vernünftig vorzusehn , Er kann der Winde Strich , den Lauf der Wetter sagen , Und sieht in heller Luft den Sturm ...
Sivu 62
... ihr falbes Gold , Er dringet durch die Luft , und sieht die Schwefeldüfte , In deren feuchtem Schooß gefangner Donner rollk : Er kennt sein Vaterland , und weiß an dessen Schäßen 62 Erstes Buch . Didaktisch - Lhrisches :
... ihr falbes Gold , Er dringet durch die Luft , und sieht die Schwefeldüfte , In deren feuchtem Schooß gefangner Donner rollk : Er kennt sein Vaterland , und weiß an dessen Schäßen 62 Erstes Buch . Didaktisch - Lhrisches :
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Yleiset termit ja lausekkeet
A. W. Schlegel Augen Blick Blige Blumen Blüthen Brust Dichter dieſe edle einst empor Erde erst ew'gen ewig fållt fern Fluth Freund froh frommen geft gehn Geist Gesang Glanz gleich Glück Glück von Edenhall Gluth goldnen Gott Grab groß grünen hålt Hand hast heil'ge hell Herz Himmel hinab hoch hohen hold in's iſt ist's jezt Jugend Jüngling Kind Kuß Land Laß Laßt Leben lebt Licht Liebe Lied und Liederartiges ließ Luft Lust Macht Meer Menschen mild Mond Mund muß Musterſamml Muth Mutter Nacht nimmer Novalis Odem Pfizer sanft Sånger schauen Schmerz Schmetterling Schooß Schwab Seele sehn ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie Sieh ſind Sinngedicht soll Sonne sprach Sterne stillen Stolz Strahl Strom Sturm süßen Thal Thor Thrånen tief Todten trågt Traum Treu unsern Vater Volk voll Wald wår ward Wein weiß Wellen Welt wieder wild Wind wohl Wolken Zeus
Suositut otteet
Sivu 124 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Sivu 182 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Sivu 257 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder!
Sivu 271 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Sivu 717 - Dort, im Reinen und im Rechten, Will ich menschlichen Geschlechten In des Ursprungs Tiefe dringen, Wo sie noch von Gott empfingen Himmelslehr in Erdesprachen Und sich nicht den Kopf zerbrachen.
Sivu 261 - Unter der Sonn als euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt...
Sivu 289 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Sivu 261 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Sivu 272 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Sivu 136 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.