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der Chalifen Ägyptens im Monat Çafar 1) 391 (Januar 1001) starb. Ibn Hallikân will den Grabstein mit seinem Namen auf dem Begräbnissplatze an der kleinen Qarâfa gesehen haben. Nach anderen Nachrichten wurde die Leiche nach Mekka gebracht, an den Wallfahrtsorten umhergetragen und dann in Medîna in einem Hause neben der Moschee, welches er gekauft hatte, beigesetzt 2).

Abû 'l-Faḍl Ğa'far war ein gelehter, wissenschaftlich gebildeter Mann, der besonders die Traditionswissenschaft trieb und Beziehungen mit mehreren Gelehrten seiner Zeit, Muḥammad b. Hârûn al-Haḍramî, al-Hafiz 'Abd al-Ġanî b. Sa'id 3) und anderen, unterhielt. Mehrere Gelehrte kamen seinetwegen nach Ägypten, z. B. der Traditions-Sammler Abû 'l-Hasan ad-Dâraquțnî († 385/995) aus Irâq, der ihm sein Sammelwerk (musnad) zum Abschluss zu bringen behülflich war. Auch al-Mutanabbî erwiess Ğa far seine Aufmerksamkeit, indem er ihn in einer Qaçîda besang). Als der Dichter aber seine Hoffnungen auf die Erkenntlichkeit Gafʻars nicht in Erfüllung gehen sah, schrieb er ein Schmähgedicht auf ihn, in welchem er mitunter auch Kâfûr geisselte und worin es unter anderem heisst:

Was ist es, das in Aegypten das Gelächter verursacht, aber Gelächter, welches dem Weinen ähnlich ist ? (2) Da giebt's einen Nabatäer aus as-Sawâd ('1râq), der die Genealogien der Wüsten bewohner lehrt, (3) und einen Schwarzen, dessen Lippe die Hälfte von ihm ausmacht, und den man Vollmond der Finsterniss nennt u. s. w. 5).

Abu 'l-Fadl Ga far soll ein Werk über die Überlieferer und deren Abstammungen verfasst haben 5) und schrieb Gedichte, von denen Ibn Sa'id folgende Verse als die

schönsten bezeichnet:

Gieb mir einen Freund, dessen Antwort, wenn ich seinen Unwillen errege oder auf ihn zürne, Sanftmuth ist, (2) einen Freund, an dessen Eigenschaften ich mich berauschen und von dessen feinen Sitten ich mich erfreuen kann, wenn ich mich dem Weine hingebe, (3) einen Freund, den man mit seinem Ohre und seinem Herzen der Erzählung lauschen sieht vielleicht versteht er sie besser.

Eine andere Probe, die Ibn Sa'îd nach Kamâladdîn b. Abî Ğirâda citirt,

lautet:

Wer seine Seele in der Dunkelheit lässt, erhält sie ruhig am Leben und bringt nicht die Nächte in Angst ihretwegen zu. (2) Wenn der Wind zum Sturm heranwächst, wirft er nur die höchsten Bäume nieder o).

13. ABO 'L-FARAĞ AL-MAUQIFÎ AL-KÂTIB AL-MIÇRÎ.

Arab. Text p. AV

al-Bâḥarzî

'Imâdaddîn, Kitab al-ḥarída. Jatíma I, ۳۳۹ ۳۴۲۰

P.

In Kitâb ad-dumja von al-Bâḥarzî fand Ibn Sa'id folgende dem Abû 'l-Farağ a l-M a uqifi) zugeschriebenen Verse:

1) Am Sonntag den 13. Çafar oder am 1. Rabî I, 391, sieh Ibn Hall. und al-Kutubî.

2) Nach Ibn Hall. und WUESTENfeld 1. c.

3) al-Kutubî 1. c.

4) Ibn Hall. 1. c.

5) Ibn Hall., DE SLANE 11. cc.

6) Vgl. Ibn Hall., DE SLANE, al-Kutubî 11. cc., HAM.-PURGST. IV, p. 76.

7) Nisbe-Bildung von, ein Ort in Aegypten, Jâqût IV, p. ^^.

Dem Laute nach konnte man glauben, das Wasserrad sei ein Gefangener, der dem Besucher (sein Leiden) klagt. (2) Es ist gleich als ob seine Schöpfeimer eine Schaar von Menschen wären, die von dem Unglück der ungerechten Zeit betroffen sind: (3) verhindert einander zu begegnen, weint der erste über den letzten.

Ibn Sa'id, der sich nähere Nachrichten über den Dichter verschaffen wollte, erkundigte sich über ihn bei Personen, bei denen man Kenntnisse von der betreffenden Klasse ägyptischer Gelehrten voraussetzen konnte, traf aber niemanden, der etwas näheres über ihn gewusst hätte. Die meisten, welche er fragte, äusserten sich dahin, dass Abû '1-Farağ al-Mauqifi zu den Schreibern Fusțâțs gehöre, weil in dieser Stadt sich ein berühmtes Haus befand, welches den Namen des Schreibers al-Mauqifi trug. In Übereinstimmung mit diesen Nachrichten reihte Ibn Sa'id al-Mauqifi unter die in Fusțâț wohnenden Personen ein. Dann fand er ihn auch in 'Imâdaddîns Kitab al-harida erwähnt, WO die oben mitgetheilten Verse ebenfalls al-Mauqifî zugeschrieben werden, mit der Bemerkung, dass unser Dichter zu den ägyptischen Schreibern der ersten Klasse gehöre. Abû 'l-Farağ al-Mauqifî ist mit dem von at-Ta âlibî 1) genannten Dichter Muḥammad b. Açim al-Mauqifi wahrscheinlich identisch.

14. ABU 'ALÎ ÇÂLIH B. RAŠDIN.

Arab. Text pp. ^ν—^^ - al-Qurtî. Jatima I, PP. ۳۱۷-۳۱۹,۳۲۰ HAM -PURGST. V, 4929.

Aus al-Qurtis Geschichte, wo erzählt wird, dass Abû Ali Aḥmad b. Çadaqa al-Kâtib 2) im Jahre 353 Abû 'Ali 3) Çâliḥ b. Rašdîn zu einem Trinkgelage einlud, geht, wie auch aus anderen Angaben *), hervor, dass unser Dichter im 4. Jahrhundert lebte. Ibn Sa'id theilt die Verse der poetischen Einladung des Aḥmad b. Çadaqa sowie die Antwort Çâliḥs mit. Ausserdem giebt at-Ta'âlibî fünf Proben der Dichtung Çâliḥs.

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al-Burhân Ibrâhîm, der Sohn des Rechtsgelehrten Naçr, daher gewöhnlich Ibn alFaqih genannt, war ein Mitglied der Familie Banû Naçr, die noch zu der Zeit Ibn Sa'ids in Ägypten, wohin Ibn al-Faqih aus Hamât gekommen zu sein scheint 5), grosses Ruhmes sich erfreute, und gehörte sowohl auf Grund seiner Herkunft als seiner persönlichen Eigenschaften zu den berühmtesten und angesehensten Einwohnern Fusțâțs. Er war

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1) Vgl. den arab. Text p. 0,9 und Jatíma I, pp. iv, q, wo gesagt wird, dass Câliḥ der Genosse al-Mutanabbîs und des Abû Tamîm Sulaimân b. Ğa'far (Ibn al-Atîr VIII, p. o, IX, p. ^ƒ.) war.

ابرهيم بن نصر الخموى ثم المصرى المعروف بابن الفقيه :. .1 Bei al-Maqqari 5

5) 1.c.: weet!

wiederholte Male Direktor der Steuererhebungsbureaux von Oberägypten und starb aus Sorge wegen der Finanzen im Jahre 640 (1242/3).

Ibn Sa'id lobt al-Burhân Ibrâhîm als einen litterarisch fein gebildeten Mann und ruhmvollen Dichter, von dessen Gedichten er mehrere Proben mittheilt:

Pflücke die schwarzen Haare aus meinem Barte, indem du die weissen mit entfernst, wenn sie erscheinen! (2) Auf die weissen Haare folgen andere weisse Haare, aber auf die schwarzen folgen keine schwarzen, wie viel sie sich auch ärgern. (3) Hieraus ersieht die Dummheit der Schwarzen wer ihre Dummheit früher nicht erkannt.

Tadle mich nicht wegen der Schlaflosigkeit, wenn die Becher im Kreise herumgehen und der Geliebte vor mir ist (2) Nach langer Frist ist der Genuss des Lebens mir ans Licht getreten; meinst du, ich würde ihn durch Schlaf verthun?

Suche durch Güte deinen Feind zu besänftigen; der Feind ist wie das Feuer, welches darauf gegossenes
Wasser auslöscht. (2) Und horche nicht auf die Rede derer die sagen: der Glückliche hat immer
Neider und Feinde".

16. ABÛ 'L-MAKARIM MUHAMMAD IBN 'AINADDAUla.

Arab. Text pp. 9.-9. as-Sujûtî I, p. ~~, II, p. 9.

Šarafaddin Abu 'l-Makârim Muḥammad b. Abdallâh b. al-Hasan 1), genannt Ibn 'Ainaddaula, war in Alexandria im Jahre 551 ) geboren, wohnte aber sein Leben lang in Fustât, wo er das Amt des Oberqâdîs bekleidete. Sein Gerichtsbezirk war anfangs, Kairo und das Küstengebiet, zu diesem wurde aber im Sa bân des Jahres 617 nach der Absetzung des Richters Tâğaddîn 'Abdassalâm b. al-Harrât noch der südliche Theil Ägyptens hinzugefügt, so dass Ibn 'Ainaddaula bis Rabi II des Jahres 639 Oberqâḍî von ganz Ägypten war. In diesem Jahre wurde jedoch der südliche Bezirk ihm wieder abgenommen '). Ibn Sa'id traf bei seiner Ankunft aus Afrika mit Ibn 'Ainaddaula im Jahre 639 in Fusțâț zusammen. Kurz nachher, nachdem Ibn Sa'îd sich nach Alexandria begeben hatte, starb Ibn 'Ainaddaula im Dû 'l-qa'da 639 (Mai 1242) 1).

Ibn 'Ainaddaula war ein sehr origineller Richter, über dessen Eigenheiten und spasshafte Einfälle viele Anekdoten erzählt werden. Bei dem Sulțân al-Kâmil genoss er grosses Ansehen, und der Fürst pflegte sich oft mit ihm zu unterhalten. Obgleich niemand ihn in Verdacht hatte, einen einzigen Dirhem als Geschenk zwecks Bestechung angenommen zu haben, sammelte er infolge der langen Dauer seines Richteramtes ein erhebliches Vermögen. Dem Urtheile Ibn Sa'ids gemäss hatte Ibn 'Ainaddaula grössere Ähnlichkeit mit den Philologen als mit den Richtern und zeichnete sich durch die Lieblichkeit seiner poetischen und prosaischen Darstellung aus. Von seinen Gedichten giebt Ibn Sa îd zwei Proben, zu welchen eine dritte bei as-Sujûtî hinzukommt.

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Nach einer von ar-Rašid b. Abdal'azîm, dem Verfasser einer ägyptischen Geschichte 2),

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gegebenen Mittheilung war Abû Muḥammad 1) Abdalḥakam b. Ishaq unter dem Namen Ibn al-Iraqi 2) bekannt. Er vertrat die Stelle eines Richters in Fusțâț und war nach dem Tode seines Vaters hatib an der alten Moschee. Er war geboren am Sonntag den 19. Ğumâdâ II 563 (31. März 1168) und starb am 28. Ša bân 613 (10. December 1216). Dem Urtheile Ibn Hallikâns gemäss war Abdalḥakam ein trefflicher und talentvoller Mann, der sich durch schöne Predigten und anmuthige Gedichte auszeichnete. Als Abdalḥakam in Halab der Hinrichtung eines zum Tode Verurtheilten beiwohnte, der durch einen Pfeil ins Herz erschossen wurde, dichtete er die folgenden zwei Verse, welche Kamâladdin Ibn Abi Ġirâda aufbewahrte:

Aus dem Herzen (Mitte) des Bogens jagtest du seinen Sohn (den Pfeil), und der Bogen stöhnte, wie eine Mutter bei der Trennung von ihrem Sohne klagt, (2) aber nicht wusste der Bogen (die Mutter), als du den Pfeil schossest, dass dieser nur aus einem Herzen in ein anderes gehen würde 3).

Zwei Verse, welche Abdalḥakam auf den ägyptischen Finanzminister al-'Imâd Ğibril gen. A hu l-ilm (* 558 † 637) dichtete, als dieser seine Hand beschädigt hatte, finden sich unter anderen Gedichten bei Ibn Hallikân, der auch interessante Aufschlüsse über den Ursprung der einigen Versen zu Grunde liegenden Ideen mittheilt. Als 'Abdallâh b. Alî b. Šukr, der Vezier des al-Malik al-'Âdil, den Dichter von dem Predigeramt abgesetzt hatte, schrieb dieser an ihn einen Brief mit folgenden Versen:

Vor Hunger sterbe ich du aber lebt, freigebig. Gross ist mein Unglück, wie du wohl weisst, (3) und schwer drücken mich in meiner Armuth die Schulden dies ist die schmerzliche Strafe *). Hierzu fügte er noch folgende Verse:

An wessen Pforte ausser deiner Pforte soll ich mich wenden und nach wessen Freigebigkeit ausser deiner
Freigebigkeit soll ich begehren? (2) Alle Pfade und Wege sind mir versperrt ausser dem Wege zu dir,
also gieb mir einen Fingerzeig was ich thun soll! (3) Es ist mir gleich als ob alle Pforten nur deine
Pforte wären und als ob du die Gesammtheit aller Menschen wärest ').

Ibn Sa îd setzt hinzu, dass der Dichter, nachdem er dies geschrieben, nur noch vier Monate lebte.

18. NAÇIRADDIN AL-HASAN IBN SAWAR.

pp.

Br. Mus. pp. 298, 309

Haggi Halifa III, p. 251: 5222, VI,
BROCKELMANN, p. 264.

Arab. Text pp. 9—9. as-Sujûtî I, p. ^, II, p. 14v, Pol.

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p. 128: 12915 al-Kutubî I, 101-109 Nâçiraddîn al-Ḥasan Ibn Šâwar ), genannt Ibn an-Naqib), gehörte zu derselben

1) So bei Ibn Hall. und as-Sujûtî 11. cc.

2) Nach seinem Vater dem šâfi'îtischen Rechtsgelehrten Abû Ishâq Ibrâhîm b. Mançûr b. Muslim al-'Irâqî (*510596) (Ibn Hall., as-Sujûtî 11. cc.). Ein dritter al-'Irâqî wird von as-Sujûtî I, p. ۲۳۸ erwahnt. 3) Auch bei Ibn Hall., übers. von DE SLANE.

.aus al-Qur'an العذاب الأليم (4)

5) Auch bei Ibn Hall.

6) as-Sujûtî nennt unseren Dichter Nâçiraddîn Muḥammad b. al-Hasan b. Šâwar., al-Kutubî aber al-Hasan b. Sawar b. Turhân Ibn an-Naqîb.

7) Bei as-Sujûtî und Hâğği Hal. Nicht zu verwechseln mit dem hanafitischen Rechtsgelehrten und Kommentatoren Ğamâladdin Abu Abdallah Muḥammad b. Sulaiman b. al-Hasan (*611 †698) (Ḥağği Hal. II, n°. 2498; IV, no. 8321, as-Sujûtî I, p. 44, al-Kutubî II, p. 99) oder mit dem Sâfi'iten Šihâbaddîn Abu 'l-'Abbâs Aḥmad b. Lu'lu' († 769) (Hağği Hal. II, p. 435 etc.), welche gleichfalls Ibn an-Naqib genannt wurden.

Familie wie Šâwar al-Kinâni 1), der Vezier des ägyptischen Chalifen al-'Âḍid. Er war Vorsteher der königlichen Smaragdminen in Ägypten und wohnte in Fustât, wo Ibn Sa îd ihn traf. Er starb im Alter von 79 Jahren im Rabi' I 687 (April-Mai 1288) *).

Ibn Said nennt Ibn Sâwar unvergleichlig unter denjenigen Dichtern seiner Zeit, welche sich in tiefsinnige Gedanken versenkten und die Fähigkeit besassen, die extremsten Schönheiten, für welche andere eines Distichons oder Tristichons bedürfen, in kürzester Form zum Ausdruck zu bringen. Nach Ḥağği Halifa hinterliess Ibn Šâwar zwei Werke, Dîwûn Ibn an-Naqib und «Die Stationen der Liebenden und die Vergnügungsorte der Herzen (;ling UlYi J;li). Unter den von Ibn Said mitgetheilten Gedichten Ibn Sâwars findet sich eins auf den Dichter Saifaddîn b. Sâbiq, dessen Leben unter den kairensischen Biographien mitgetheilt wird. Folgende zwei Doppelverse, deren Gleichen die Zeitgenossen Ibn Šâwars hervorzubringen nicht im Stande waren, bezeichnet Ibn Said als im höchsten Grade bewunderungswerth:

الالباب)

Verlasse dich nicht auf Liebe und Freundschaft eines Menschen! (2) Denn wie kann man Treue von einem erwarten, der aus Lehm und Wasser ist? 3)

19. ABU ABDALLAH MUHAMMAD B. TÂBIT IBN AL-KÎZÂNÎ.

Arab. Text p. 9. Ibn Hallikân n°. ¶¶ DE SLANE I, p. 158f. al-Maqqarî I, ۸۰۴

PURGST. VII, 8857.

P.

HAM

Den Erzählungen der Ägypter gemäss gehörte Abu Abdallâh b. Tâbit Ibn Ibrâhîm al-Kizânî) (der Töpfer), dem Berufe nach ein Leichenprediger, zu den Gottesdienern. Fustâts, welche an dem Gottesacker bei Muqaṭṭam Berge wohnten. Er hatte es verstanden um sich eine Anzahl von Anhängern zu versammeln, welche nach seinem Namen benannt wurden und an seine Aussprüche glaubten 5). Dazu war er ein bedeutender Dichter der asketischen Richtung, dessen Gedichte, weil leicht zu begreifen, unter dem gemeinen Volke sehr beliebt, bei den Anführern der Dichter und bei den Meistern der Dichtung und der tiefsinnigen Rede dagegen wenig gut aufgenommen waren. Ibn Sacid sagt, dass er bei der Lektüre der Gedichte al-Kîzânîs, die auf den Märkten Fusțâțs und Kairos viel gekauft wurden, nichts gefälliges gefunden habe, das zum Abschreiben geeignet gewesen wäre, und dass er die Biographie des Dichters nur wegen seines grossen Rufes mitgetheilt habe und um der Aufforderung einer Person nachzukommen, die, ohne die Ideen der zu billigenden Dichter zu verstehen oder die neumodischen Ausdrücke alKîzânîs zu kennen, ihn anzueifern pflegte, seine Aufmerksamkeit auf den Dichter zu richten, und imitirend ihm folgenden Vers vorlas:

Ich bin der zum Gotteshause gehörige, also höre auf mich, aber sieh mich nicht an!

1) Sieh Ibn Hal. n°. PA, WEIL III, p. 330 f.

2) Nach as-Sujûtî und al-Kutubî.

3) Diese Verse werden von as-Sujûtî I, p. dem Burhân b. al-Faqîh Naçr (vgl. oben. p 96) zugeschrieben. 4) Bei Ibn Hall.: Abû 'Abdallâh Muḥammad b. Ibrâhîm b. Tâbit b. Farağ al-Kinânî, genannt Ibn al-Kîzânî, im Verzeichniss: az-zahid Abû Abdallah al-Kîzânî.

5) Ibn Hall. 1. c.

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